In der IV. Observatio (Fallbericht) der I. Centuria (Fallberichtsammlung) schildert Wilhelm Fabry die Entfernung einer Glasperle, die tief im Gehörgang eines zehnjährigen Mädchens steckengeblieben war und Schmerzen und Lähmungen verursachte. Die Pinzette wird im Fallbericht erwähnt und durch eine von Fabry selbst entworfenen Zeichnung illustriert. Sie verfügt über einen gedrechselten Holzgriff und konkave, löffelähnliche Werkzeugspitzen von ca. 5 mm Breite. Die Replik wurde für das ehemalige Hildener Heimatmuseum angefertigt, zusammen mit Nachbildungen anderer chirurgischer Instrumenten, die Fabry benutzt hatte.
Die Konstruktionszeichnungen der Repliken sind ebenfalls erhalten
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