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Gedenkstätte Münchner Platz Dresden / Stiftung Sächsische Gedenkstätten [o. Inv., Leihgabe Monika Weineck]
Weineck Polizeikontrollheft (Monika Weineck CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Monika Weineck (CC BY-NC-SA)
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Polizeikontrollheft für Arthur Weineck, 1933/34

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Beschreibung

Nach seiner Entlassung aus dem Konzentrationslager Burg Hohnstein Ende Oktober 1933 musste sich der frühere KPD-Funktionär Arthur Weineck bis Ende April 1934 in kurzen Abständen auf dem zuständigen Revier melden und sein Polizeikontrollheft abzeichnen lassen. Nachüberwachungsmaßnahmen, zu denen auch Umgangsverbote oder die Post- und Telefonkontrolle zählten, richteten sich gegen Personen, die aus der „Schutzhaft“ oder aus der Strafhaft wegen eines politischen Delikts entlassen worden waren. Im Februar 1938 regelte der Chef der Sicherheitspolizei die Nachüberwachung in einem Erlass reichseinheitlich.
Die Dauer war unbefristet, eine Fortsetzung sollte aber nach drei Monaten geprüft werden. Bei Verstößen drohte erneute „Schutzhaft“.

Material/Technik

Papier, unliniiert, beschrieben

Maße

LxB 14x10 cm

Gedenkstätte Münchner Platz Dresden / Stiftung Sächsische Gedenkstätten

Objekt aus: Gedenkstätte Münchner Platz Dresden / Stiftung Sächsische Gedenkstätten

Die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden befindet sich im Dresdner Stadtteil Plauen auf dem Areal des früheren Dresdner Landgerichts. Zu dem...

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