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Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr Rundstahlketten [2023-099]
Bruchprobe einer starken Kette (Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr / Rolf Hollmann (CC BY-NC-SA)
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Bruchprobe einer Rundstahlkette

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Beschreibung

Die Kettenglieder dieser Rundstahlkette sind aus Stahl mit einem Durchmesser von 37 mm geformt und wurden einer Bruchprobe ausgesetzt, um die maximale Belastbarkeit der Kette zu testen. Eine Bruchprobe ist eine Qualitätsprüfung und dient der Überprüfung der Schweißstelle.

Deutlich sichtbar ist, dass sich die Kettenglieder nach innen streckten und sich damit gegenseitig an der Schulter einklemmen (einschnüren).

Eines der Kettenglieder hielt der Bruchprobe nicht stand und brach an einer Schulter. Dies weist darauf hin, dass das Material in Ordnung war, da es nicht an der Schweißstelle (Flanke) brach. Die beiden Glieder an den Enden sind aufgesägt, damit sich die Probe in die Prüfmaschine einhängen ließ.

Bruchproben werden nur bei Güteketten durchgeführt.
Die Bruchprobe stammt vermutlich aus einer Fröndenberger Kettenfabrik.

Material/Technik

Stahl

Maße

D 37 mm

Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr

Objekt aus: Westfälisches Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr

Das Westfälische Kettenschmiedemuseum Fröndenberg/Ruhr thematisiert die handwerkliche Herstellung von mittelschweren Rundstahlketten am Schmiedefeuer...

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