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Wilhelm-Fabry-Museum Sammlung Murken Sammlung Wilhelm-Fabry-Museum [00418]
Antike Tempelszene mit römischem Senator (Wilhelm-Fabry-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Wilhelm-Fabry-Museum / Peter Siepmann (CC BY-NC-SA)
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Gabriel von Max: Christus heilt ein krankes Kind

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Beschreibung

Das Original von 1884 wurde während des zweiten Weltkriegs von der Nationalgalerie Berlin in den Flakturm Friedrichshain ausgelagert. Am 6. Mai 1945 verbrannten 434 Gemälde unter ungeklärten Umständen, darunter vermutlich das 217 x 127 cm große Bild.
Gabriel von Max (1840-1915) war einer der erfolgreichsten Genre- und Historienmaler des Deutschen Kaiserreichs. Er interessierte sich sehr für spirituelle und psychologische Phänomene wie Trance, Somnambulismus und Hypnose, was er in zahlreichen religiösen, allegorischen Bildern immer wieder zum Ausdruck brachte. Seine Motive sind auf wenige Personen reduziert, klar und übersichtlich aufgebaut mit effektvoller Farbgestaltung und Lichtführung. Während sein Christus eher schematisch ausgeführt ist, konzentriert sich die gesamte emotionale Kraft von Hoffnung und Glaube im Gesicht der zu ihm aufblickenden Mutter.
Die Replik ist Teil der Sammlung Murken und gelangte 2021 in den Besitz des Museums.

Material/Technik

Öl auf Leinwand, teilvergoldeter Holzrahmen

Maße

H x B: 68 x 40 cm (Bild)

Karte
Vorlagenerstellung Vorlagenerstellung
1884
Gabriel Cornelius von Max
München
Zerstört Zerstört
1945
Berlin
Gespendet / Geschenkt Gespendet / Geschenkt
2021
Axel Hinrich Murken
Hilden
1883 2023
Wilhelm-Fabry-Museum

Objekt aus: Wilhelm-Fabry-Museum

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