Das Deutsche Zentralkomitee zur Erforschung und Bekämpfung der Krebskrankheit e. V. war die Vorläuferorganisation der Deutschen Krebsgesellschaft, der größten onkologischen Fachgesellschaft in Deutschland.
Generalsekretär war der Onkologe Dr. Ferdinand Blumenthal (1870-1941), Leiter des Instituts für Krebsforschung an der Charité Berlin. Verfasst wurde das Merkblatt von dem Gynäkologen und Krebsforscher Dr. Alfred Pinkuss.
Die Broschüre erschien 1911 in Berlin im Selbstverlag des Zentralkomitees und wurde zum Stückpreis von 10 Pfennig verkauft.
Auf sechzehn Seiten informiert die Gesellschaft über die damals bekannten Erscheinungsformen der Krebserkrankung und über Behandlungsmöglichkeiten. Bereits zu dieser Zeit wird die Notwendigkeit der Früherkennung betont mit dem dringenden Rat zur regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung.
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