Die runde Stange wurde aus aufbereitetem Ton geformt. Dafür wurde die Rohmasse geschlämmt und eingeengt, d.h. nach dem Schlämmen wurde ihr wieder Wasser entzogen, und zwar so viel, bis die Masse geknetet werden konnte.
Eine Markierung wurde auf zwei Seiten angebracht. Sie setzt sich aus abwechselnden Strichen und Kreisen zusammen und wurde mit einem Rollrädchen aufgebracht.
Nach Angaben Adam Winters steht diese Markierung für Ton aus Dromersheim (Rheinhessen, nahe Gaualgesheim), der identisch ist dem dem Ton aus Frauenstein bei Wiesbaden. Es handelt sich dabei im Rohzustand um einen eisenschüssigen Sand.
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