museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Werra-Kalibergbau-Museum Metallene Kleinobjekte [00138]
Rohling für Bartschlüssel aus Magnewin (Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. / E. Büxel (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Rohling für Bartschlüssel aus Magnewin

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Dieser Schlüsselrohling aus dem Magnesium-Werkstoff 'Magnewin' wurde 1945 bis 1951 im Leichtmetallwerk der Wintershall AG (Werk Heringen II) produziert. Der Schlüssel ist ein Schmiedeteil in Form eines üblichen Bartschlüssels. Der Bart konnte mit einer Feile an das jeweilige Schloss angepasst werden - das vergleichsweise weiche Material machte diese Arbeit besonders einfach. Am ovalen 'Ring' des Schlüssels ist das Firmenlogo der Wintershall AG (stilisierte 'Wi') erkennbar.
Nach dem Krieg wurde die Produktion von Magnesiummetall in Deutschland vom Alliierten Kontrollrat verboten. Das Halbzeugwerk des Werkes Heringen II konnte allerdings mit den Restbeständen sowie mit zugeliefertem Magnesiumschrott noch einige Zeit weiterbetrieben werden. Produziert wurden eine breite Palette ziviler Gebrauchsgüter bis die Magnewinverarbeitung 1951 aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt werden musste.

Material/Technik

Magnesiumlegierung / Spritzguss

Maße

Länge: 11,3 cm, Breite: 3,5 cm, Bart: 1,7 cm; Durchmesser Schaft: 8 mm

Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

Das Museum ist derzeit wegen einer energetischen Sanierung des Museumsgebäudes geschlossen. Im Frühjahr wir es mit einer Sonderausstellung seinen...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.