Zinkograph zu CIL XV 6149 = CIL I² 466. Die Zinkplatte ist mit 6 Nägeln auf dem Holz befestigt.
Auf einer der langen Profilseiten ist in Blau "6148" notiert. Die Zahl bezeichnet die CIL-Nummer, weicht aber von der tatsächlichen CIL-Edition ab.
Mit dem Zinkographen wurde eine Ritzung auf einem Keramikgefäß, das vermutlich der Farbherstellung diente, im Druck wiedergegeben.
Die Ritzung war von Heinrich Dressel zuerst im Jahre 1880 in seinem Aufsatz "La suppellettile dell’antichissima necropoli Esquilina, parte seconda: le stoviglie letterate", in den Annali dell’Instituto di Corrispondenza Archeologica 52 (S. 296–297; Taf. R Nr. 10a) veröffentlicht worden.
Im Jahr 1899 wurde die Ritzung von Heinrich Dressel im CIL-Band XV unter Nr. 6149 ediert. Ein zweites Mal wurde die Ritzung im CIL im Jahre 1918 von Ernst Lommatzsch als CIL I² 466 veröffentlicht.
Es liegen zwei Zinkographen vor, die eine Zeichnung dieser Ritzung zeigen. Dieses Druckklischee hier wurde für den Druck von CIL XV 6149 verwendet.
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