Verbindung des Mahnmals auf der Verkehrsinsel der ersten Gedenkstätte von 1947 mit der Gedenkstätte „Hotel der Erinnerung“ aus dem Jahr 2004, Zustand 2010;
Diese wechselvolle Geschichte des Ortes als Lager sowie als Gedenkstätte musste in die Konzeption der Neugestaltung der 2004 eingeweihten Gedenkstätte einfließen. Dazu wurde im Jahr 2000 von der 1998 als Zusammenschluss engagierter Bürger*innen gegründeten Initiative Neue Bremm ein Ideenwettbewerb ausgelobt. Unter den 136 Einreichungen setzte sich der Vorschlag der Berliner Architekten Roland Poppensieker und Johannes Schulze Icking nach einer Konzeption von Nils Ballhausen und Roland Poppensieker durch. Ihr Entwurf konzentrierte sich darauf, das Hotel wie das Lager als einen Durchgangsort sichtbar zu machen. 2018 erfolgte der vierte und letzte Bauabschnitt. Dabei wurden Metallpunkte in die mittlerweile angelegten Straßen des Gewerbegebietes eingestanzt, um das ursprüngliche Ausmaß des Lagers Neue Bremm darzustellen.
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