Ansicht der Gedenkstätte aus Richtung Behrener Straße, Vorplatz zwischen Alstinger Weg und Metzer Straße, 2004:
Die 2004 eröffnete Gedenkstätte folgte dem Plan, den durch massive Eingriffe veränderten und gleichzeitig auch vernachlässigten Ort wieder sichtbar zu machen. Dafür steht das in die 65 Meter lange Betonwand eingelassene Leuchtschriftband. Die Mauer schließt das Gelände ab und macht es damit gerade erst sichtbar. Das in eine Betonwand gefräste Foto zeigt eine Frau, ein Kind und einen Hund auf der Wiese mit dem Männerlager im Hintergrund. Hier wird deutlich, dass es hier an diesem Ort auf den Standpunkt ankommt. Er entscheidet, ob man hier eine Idylle, ein Gewerbegebiet oder einen Ort des Terrors sieht. Auf der Rückseite der Betonwand erstreckt sich ein kleiner Platz, der als Treffpunkt für Führung dient.
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