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Kunstsammlungen Chemnitz - Kunstsammlungen am Theaterplatz Malerei [259]
Häkelndes Mädchen (Kunstsammlungen Chemnitz, Inv.-Nr. 259 CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Kunstsammlungen Chemnitz, Inv.-Nr. 259 / Jürgen Seidel (CC BY-NC-ND)
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Häkelndes Mädchen

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Beschreibung

Der aus Altona stammende Wilhelm Claudius absolvierte seine künstlerische Ausbildung ab 1871 an der Dresdner und ab 1876 an der Berliner Akademie. 1879 kehrte nach Dresden zurück und arbeitete erfolgreich als Illustrator. Ab 1892 malte er im nahe Dresden gelegenen Goppeln, wo sich um die Künstler Carl Bantzer, Paul Baum oder Georg Estler eine Künstlergruppe entwickelte. 1903 wurde er zum Professor der Akademie ernannt.
Dieses stimmungsvolle Gemälde des in einer leeren Zimmerecke sitzenden Kindes gehört zu seinen stillen, gefühlvollen Innenraumdarstellungen. Das am rechten Bildrand einfallende Sonnenlicht dring bis auf das im Profil dargestellte Mädchen vor. Zarte Lichtreflexe liegen auf den Haaren, dem Gesicht, den Händen, der Kleidung und dem gehäkelten Band. Die brillant abgestimmte Farbgebung von Raum und dargestellter Person betonen die beruhigende Atmosphäre des Bildes und zeigen ein klassisches Beispiel für die deutsche Freilichtmalerei am Ende des 19. und dem beginnenden 20. Jahrhundert. (JB)

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

57 x 43,5 cm

Kunstsammlungen Chemnitz - Kunstsammlungen am Theaterplatz

Objekt aus: Kunstsammlungen Chemnitz - Kunstsammlungen am Theaterplatz

Dem Typus nach sind die KUNSTSAMMLUNGEN CHEMNITZ - Museum am Theaterplatz ein kunsthistorisches Museum mit einer seit 1866 entstandenen Sammlung....

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