Das Portrait zeigt den Maler und Archäologen Otto Magnus Freiherr von Stackelberg (1787-1837). In repräsentativer Pose sitzt er mit Zeichenmappe und Stift vor der eindrucksvollen Ruine eines griechischen Tempels. Es ist der Tempel des Apollon Epikurios bei Bassae auf Peloponnes in Griechenland, an dessen Freilegung der Freiherr mitgewirkt hatte. Seine Zeichnungen und Studien, ebenso wie seine Kenntnisse der griechischen und römischen Antike wurden hoch geschätzt. Der Porträtierte wurde Mitbegründer des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom. Das Gemälde selbst entstand 1831 in Dresden von dem ebenso hoch geschätzten Maler und Porträtisten Vogel, der durch den König von Sachsen in den Adelsstand erhoben worden war. (SMS)
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