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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-15048g]
Illustrationen zum Märchen "Das Heimelchen": Heimelchen klopft an so manche Thür [nicht ausgeführte Illustration zu S. 58/59] (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Illustrationen zum Märchen "Das Heimelchen": Heimelchen klopft an so manche Thür [nicht ausgeführte Illustration zu S. 58/59]

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Beschreibung

Zwischen Tannen steht das Heimelchen und klopft an ein Portal, darunter Schreibmeisterschnörkel. Nicht ausgeführte Illustration zum letzten Kapitel von Armgart von Arnims Märchen "Das Heimelchen": "Bei Nacht und Nebel zog"s nun fort, und da es kein schwer" Gepäck bei sich trug, so ging die Reise schnell von statten. - Es war schon lang gewandert, es klopfte an manche Thür, es hatte in jedes Fenster geschaut, aber Ohnesündchen war nirgends zu finden." (Armgart von Arnim: "Das Heimelchen. Dämmermährchen von Allerlei-Rauh", erschienen 1848 in Berlin, Expedition des Arnim"schen Verlags, S. 58/59). Rückseitig Kopfstudie in Bleistift.
Zu dieser nicht realisierten Illustrationszeichnung existieren zwei Studien in einem Skizzenbuch der Gisela von Arnim, die ein kleines Mädchen zeigen, das an eine Türe klopft. Auf beiden Entwürfen fehlen die kleinen Flügel, die das Heimelchen in den realisierten Darstellungen als eine Art Genius, guter Hausgeist, "Hausgrille" kennzeichnen. In der ersten Entwurfszeichnung erscheint das Motiv tastend und skizzenhaft, zwei Vögel wurden eingefügt; die zweite Studie ist etwas elaborierter und zeigt ein mit Efeu umranktes sowie von Disteln und anderen Pflanzen bewachsenes Portal (vgl. IV-1960-013, Nr. 8, Blatt 12r, 18r).

Markierungen

  • Gestempelt (Weiteres)
    Verso brauner Stempel FDH

Material/Technik

Feder in Braun über Bleistift, auf Velinpapier

Maße

Blatt: 162 x 51 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Aus dem Nachlass Maximiliane von Arnims, spätere Gräfin von Oriola (1818-1894). | Im Besitz von Marie Berna, geb. Christ (1846-1915), seit 1880 in zweiter Ehe verheiratet mit Waldemar von Oriola (1854-1910), dem ältesten Sohn Maximiliane von Arnims. | Nach dem Tod Marie Gräfin Oriolas 1915 vererbt an ihre Cousine, Josephine von Buttlar, geb. Leisler. | Als sog. Sommerhoff-Nachlass erworben 1977 von Maria Sommerhoff geb. von Buttlar (*1894-?) und Cordelia von Buttlar, Bad Homburg, den Töchtern Josephine von Buttlars.

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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