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Habakuk bringt Daniel Nahrung in die Löwengrube

Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Glasgemäldesammlung des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau [EFPiB-1686]
Habakuk bringt Daniel Nahrung in die Löwengrube (CVMA Deutschland Potsdam/Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften CC BY-NC)
Herkunft/Rechte: CVMA Deutschland Potsdam/Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften / Holger Kupfer (CC BY-NC)
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Beschreibung

Die überwiegend in Grisaille mit Akzenten in Silbergelb ausgeführte Darstellung zeigt den Propheten Daniel in einer Grube sitzend, umringt von neun Löwen. Der Prophet Habakuk, mit Speisen für Daniel in den Händen, wird von einem Engel an den Haaren herbeigetragen. Die Szene bezieht sich auf das Buch Daniel im Alten Testament und wurde aus dem Tanach, der hebräischen Bibel, übernommen. Aufgrund von Missachtung eines Gesetzes, welches seine Widersacher zu seinem Schaden erwirkt hatten, wurde Daniel von König Darius zur Bestrafung in die Löwengrube geworfen. Nach der apokryphen Fassung sandte Gott einen Engel zu Hilfe, der den Habakuk mit Nahrung zu Daniel brachte. „Da sagte Daniel: Gott, du hast also an mich gedacht; du lässt die nicht im Stich, die dich lieben“ (Dan 14,38). Als der König nach einigen Tagen zur Grube kam, fand er Daniel lebendig und unversehrt vor und „rief laut: Groß bist du, Herr, du Gott Daniels. Außer dir gibt es keinen anderen Gott“ (Dan 14,40–41).

Material/Technik

Mundgeblasenes durchgefärbtes weißes Glas / Grisaille, Schwarzlotzeichnung, brauner Überzug, Silbergelb, radiert

Maße

Höhe: 21,3 cm, Breite: 25,1 cm

Hergestellt Hergestellt
1601
Besessen Besessen
1856
Hermann von Pückler-Muskau
Schloss Branitz
1600 1858
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Objekt aus: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das...

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