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Kunstsammlungen Zwickau Max-Pechstein-Museum Gemäldesammlung

Gemäldesammlung

Über die Sammlung

Bereits um 1900, noch weit vor Eröffnung des Museums, wurden Werke der dem Impressionismus und Jugendstil nahestehenden Künstler der Dresdener Kunstakademie und anderer deutscher Malereizentren gesammelt. In den 1920er Jahren erwarb der erste Museumsdirektor Hildebrand Gurlitts ganz aktuelle Kunst, wie etwa Werke zur Neuen Sachlichkeit oder zum Expressionismus, von denen einige glücklicherweise 1937 die Beschlagnahmeaktion der Nationalsozialisten überstanden haben. Mit der Stiftung des Dresdener Kunsthistorikers Walter Hentschel (1899-1970) bereichert seit 1971 ein beachtlicher Bestand an Meistern des 16. bis 18. Jahrhunderts und der Dresdner Romantik das Museum. Noch heute ist ein Schwerpunkt der Sammlung die sächsische Malerei.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Schaffen des gebürtigen Zwickauers Max Pechstein (1881-1955). Bekannt wurde Max Pechstein als Mitglied der 1905 in Dresden gegründeten Künstlergruppe „Brücke“ durch seine farbintensiven Gemälde mit Darstellungen von Mensch und Natur. Die stilistische Bandbreite seines künstlerischen Schaffens reicht jedoch weit über die bedeutenden Werke aus der „Brücke“-Zeit hinaus. Entsprechend sind im Max-Pechstein-Museum Arbeiten aus sieben Jahrzehnten zu sehen und umfasst die Sammlung Werke aus dem Früh- bis Spätwerk.

Diese Sammlung umfasst folgende Teile

Graphische Sammlung [608] Objekte zeigen Sammlung durchsuchen
Plastiksammlung - Sakrale Kunst [38] Objekte zeigen Sammlung durchsuchen

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