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Kunstmuseum Solingen Städtischer Kunstbesitz: Malerei

Städtischer Kunstbesitz: Malerei

Über die Sammlung

Die Kunstsammlung der Stadt Solingen präsentiert namhafte Künstler:

Friedrich August de Leuw schuf in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts romantische Landschaften im Stil der „Düsseldorfer Malerschule“ und Albert Bierstadt wurde als „Kopf“ der Hudson River School der bedeutendste amerikanische Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts. Der ab 1891 an Akademien in Düsseldorf und Paris ausgebildete Robert Engels stellte mit der Münchener Sezession und der Neuen Münchener Künstlervereinigung aus.

Für die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg sind August Preuße und Ernst Walsken, Schüler Paul Klees in Düsseldorf, und für die frühe Nachkriegszeit Willi Deutzmann, Gründungsmitglied der Gruppe „Junger Westen“, Erwin Bowien, Anneliese Everts und Wolfgang Meng zu nennen.

Georg Meistermann entwickelte bereits zwischen 1937 und 1941 seinen abstrahierenden Stil. Weil er damit gegen die Vorstellungen der nationalsozialistischen Ideologie verstieß, mussten diese Arbeiten im Verborgenen entstehen. Er ist einer der Künstler, die in der Nachkriegszeit den Anschluss an die internationale Moderne in Deutschland geschafft haben. 1968 kamen mit der Sammlung Arthur Dorp 29 Arbeiten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts hinzu. Die Eugen-Otto-Butz-Kunst-Stiftung fördert seit 1998 das Kunstmuseum. Dieser Stifter hatte durch seine Beteiligung zuvor bereits ermöglicht, das angrenzende Grundstück zu erwerben und das Gebäude des historischen Rathauses Gräfrath zu einem modernen Museum auszubauen.

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