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Luftfahrt.Industrie.Westfalen Zeppelin-Tage

Zeppelin-Tage

Über die Sammlung

Bereits ab 1909 konnten die jeweils ativen Zeppelin-Luftschiffe der Deutsche Luftschiffahrts-Aktiengesellschaft (DELAG) für Passagierfahrten gecharter werden.

Die Fahrten fanden dann entweder als Rundfahrten ab einem betimmten Luftschiffhafen statt oder es wurden Zielfahrten von einem Luftschiffhafen zu einem bestimmten Ort und zurück durchgeführt. Diese Zielfahrten wurden in der Regel als Zeppelin-Tag vermarktet und hatten einen Volksfest ähnlichen Charakter.
Die Veranstalter trugen das volle finanzielle Risiko und mussten einen Mindestumsatz sowie die Abnahme einer bestimmten Anzahl von Fahrscheinen garantieren. Daneben wurde dem Luftschiffbau Zeppelin (LZ) bzw. der Deutsche Luftschiffahrts-Aktiengesellschaft (DELAG) eine Gewinnbeteiligung der Gesamtveranstaltung zugesprochen.

In der Frühzeit gab es diesbezüglich einige Ausnahmen. So ist etwa die abgebrochene ("Pfingstfahrt" des LZ 5 - Z II vom 29. Mai – 2. Juni 1909) und die tatsächliche Fernfahrt ("Kaiserfahrt" des LZ 6 – Z III vom 27. – 29. August 1909) nach Berlin allein auf Kosten und Risiko des Luftschiffbaus (LZ) durchgeführt worden.

Der Erste Zeppelin-Tag war

Diese Sammlung ist Teil von

VI. Sammlung Zeppelin-Memorabilien [147]

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