museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Museum Bautzen – Muzej Budyšin Rudolf Warnecke

Rudolf Warnecke

Über die Sammlung

Rudolf Warnecke, geboren am 4. September 1905 in Bautzen ist ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker.
1914 entstanden erste Zeichnungen sowie Aquarell- und Ölstudien mit Bautzener Stadtbildmotiven. 1919–1922 folgte die Ausbildung zum Gebrauchsgrafiker in der Chromolithographischen Kunstanstalt und Steindruckerei Gebrüder Weigang in Bautzen. Gründung eines Ateliers für Werbegrafik 1923 mit dem Maler Karl W[ilhelm] Schmidt in Zittau.
Ab 1924 arbeitete er als Pressezeichner für den Dresdner Anzeiger in Ostsachsen und war 1926 Gastschüler in der Radierklasse von Alois Kolb an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. Ab 1927 war Warnecke Mitglied im Lausitzer Künstlerbund und in der Freien Künstlervereinigung Bautzen und seit 1928 als Illustrator unter anderem für die Leipziger Verlage B. G. Teubner, Schmidt & Günther und A. H. Payne tätig. 1933 erfolgte der Durchbruch zum freien Holzschnitt.
Im Zweiten Weltkrieg Einsatz als Kriegsmaler und -zeichner mit anschließender Kriegsgefangenschaft von 1945–1946.
Danach ließ sich Warnecke in Dinkelsbühl als Grafiker, Bildnis- und Landschaftsmaler nieder. 1969 erfolgte der Umzug nach Ravenstein-Merchingen, wo er am 12. Oktober 1994 verstarb.
Das Museum Bautzen besitzt vom Künstler insgesamt 4 Gemälde und 197 Arbeiten auf Papier.

[Stand der Information: ]