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museum comp:ex Tisch- und Wandfernsprecher der Deutschen Post

Tisch- und Wandfernsprecher der Deutschen Post

Über die Sammlung

Wegen der relativ großen Zahl von Objekten erhielt die Sammlung einen eigenen Namen. Natürlich gehören all Tisch- und Wandfernsprecher der Deutschen Post vom Prinzip her in die Sammlung "Drahtgebundene Kommunikation".
In den 1930er Jahren wurde das Unternehmen Siemens & Halske von der Deutschen Reichspost beauftragt, ein neues, preisgünstiger zu produzierendes Einheitstelefon zu entwickeln, welches das bisherige Standardmodell W 28 ablösen sollte.
Erst nach mehrmaligen Verbesserungen wurde das Nachfolgemodell W 38 ab 1940 in großen Stückzahlen hergestellt.
Ab 1950 produzierten fast alle westdeutschen Telefonhersteller den weiter verbesserten W 48 in Lizenz für die Deutsche Bundespost, die das Gerät nicht verkaufte, sondern den Telefonkunden nur gegen eine Gebühr zur Nutzung überließ. Bis Ende der 1960er Jahre blieb der W 48 das Standardtischtelefon der Deutschen Bundespost. Als Wandapparat wurde der ansonsten identische W49 angeboten.
Erst der FeTAp 61 der ab 1963 parallel eingeführt wurde, löste nach und nach den W48 / W49 ab, bis deren Produktion 1967 eingestellt wurde. (Wikipedia, 01.08.2023)
Alle gesammelten Fernsprecher sind unter den Inventarnummern 04.01.xxx registriert.

Diese Sammlung ist Teil von

Kommunikationsgeräte [44]

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