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Kreuzgratgewölbe

"Die Technik des Kreuzgratgewölbes wurde bereits in der Antike entwickelt und in den römischen Thermen zur Perfektion gebracht – im kaiserzeitlichen Tetrapylon von Cáparra ist noch eines erhalten, ebenso in der Kirche Santa Maria degli Angeli e dei Martiri in Rom, dem einstigen Frigidarium der Diokletiansthermen. Im Frühmittelalter wurde diese Gewölbeform wieder aufgenommen.

Kreuzgratgewölbe können als zwei einander durchdringende Tonnengewölbe definiert werden, wobei vier Kappen entstehen. Wo die Kappen aufeinanderstoßen, entstehen zwei sich kreuzende diagonale Grate, die von den vier Widerlagerpunkten in den Ecken ausgehen. Zum Bau eines Kreuzgratgewölbes ist stets eine vollflächig geschlossene Schalung erforderlich, da das Gewölbe erst nach der vollständigen Aushärtung trägt." (https://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6lbe#Kreuzgratgew%C3%B6lbe, 07.12.2022)

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Schloss Moritzburg ZeitzFotografie "Domrestaurierung (Innenraum XI)"Fotografie "Domrestaurierung (Innenraum XIII)"Fotografie "Domrestaurierung (Innenraum XIV)"Decke im romanischen Zimmer
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