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Glaskolben

"In der Chemie beziehungsweise allgemein in Laboratorien werden bauchige Gefäße (meist Glasgefäße) als Kolben (von mittelhochdeutsch kolbe, „Kolben, Glaskolben“, als kolbenförmiges Glasgeschirr genannt auch kolbenglas) bezeichnet. Größe, Form und Material (zum Beispiel: Glas, Borosilikatglas, PE, Teflon) variieren je nach Verwendungszweck. Kolben, die zum Destillieren oder zum Erhitzen von Flüssigkeiten dienen, sind meist aus hitzebeständigem Borosilikatglas.

Die Abbildung zeigt von links nach rechts zwei verschieden große Messkolben (flacher Boden, auf bestimmte Volumina justiert, dienen beispielsweise zur Herstellung von Maßlösungen), einen Erlenmeyerkolben (flacher Boden und weiter Hals zum Beispiel zur Titration), einen Dreihalskolben (Reaktionsgefäß) und einen Rotationsverdampferkolben (zum Abdampfen von Flüssigkeiten bei erhöhter Temperatur und Vakuum). Daneben gibt es viele weitere Ausführungsformen von Glaskolben: Stehkolben (ähnelt einem Rundkolben, jedoch mit einem ebenen Boden), Birnen- oder Walter-Kolben, Kjeldahl-Kolben (Verwendung in der Analytik zur Stickstoffbestimmung nach Kjeldahl), Zweihalskolben und Dreihalskolben (Verwendung in der Synthese) und Spitzkolben (zur Verwendung als Auffanggefäße unter einer Spinne). Die meisten dieser Kolben sind mit einem Normschliff versehen, so dass ein einfacher Einbau in komplizierte Glasapparaturen möglich ist." - (de.wikipedia.org 09.09.2020)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Automatische Anlage für Außenschwärzung im neuen Bildröhrenwerk, Foto 1960Schwärzung der Bildröhren, Foto 1960Setteln der Bildröhre, Foto 1953Schwärzung der Bildröhren, Bild 1, Foto 1960Schwärzung der Bildröhren, Bild 2, Foto1960Bildschirmkolben nach dem Setteln; Foto, 1953
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