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Tastsinn

"Tastsinn bezeichnet die Fähigkeit lebender Wesen, Berührungen, auch als taktile Reize bezeichnet, wahrzunehmen. Grundlage des Tastsinns ist der mechanische Anteil der Oberflächensensibilität. Die eher passive Wahrnehmung über den Tastsinn (lateinisch tactus) wird als taktil bezeichnet (Taktile Wahrnehmung) und das aktive Ertasten auch als haptisch (Haptische Wahrnehmung). Der kleinste Abstand, ab dem Reize getrennt wahrgenommen werden können, ist die simultane Raumschwelle.

Der Tastsinn entwickelt sich beim Menschen als erster Sinn ab dem zweiten Schwangerschaftsmonat der Embryonalentwicklung im Mutterleib. Die anderen Sinne, wie beispielsweise das Gehör (Auditive Wahrnehmung) und das Sehen (Visuelle Wahrnehmung), entwickeln sich deutlich später. So kann ein neugeborenes Baby nur etwa 30 cm weit sehen und der Gehörsinn ist erst nach vier Wochen voll ausgereift. Aber mit der Geburt empfindet ein Kind Temperaturunterschiede, trockene Luft und Bewegung durch die Pflegepersonen. Dieser Tastsinn ist besonders in den Lippen, der Zunge und den Fingerspitzen ausgeprägt. Berührungen zu erkennen und einzuordnen ist von daher die erste Sprache, die Menschen erlernen. Dabei ist die Unterscheidung von Selbst- und Fremdberührung ein erster wichtiger Schritt." - (de.wikipedia.org 02.10.2021)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

[Feeling; Gefühl][Touch; Der Tastsinn]Tactus [Der Tastsinn; Touch; Tactus]Tactus [Der Tastsinn; Touch; Tactus]Tactus [Der Tastsinn; Touch; Tactus]T'Gevoel
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