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Wachsfigur

"Als Ceroplastik (von altgriechisch keros (κέρος) „Wachs“) oder Wachsbildnerei bezeichnet man die Kunst, durch Bossieren oder Gießen Gegenstände aus Wachs zu bilden.

Am häufigsten dient die Ceroplastik zur Darstellung von Früchten, anatomischen Präparaten, künstlichen Perlen, Puppengesichtern und den sogenannten Wachsfiguren. Bei diesen sind gewöhnlich nur Gesicht, Kopf, Hals, Hände oder andere nackte Teile aus Wachs, die mit Kleidern bedeckten Teile des Körpers dagegen ausgestopft. Sammlungen von Wachsfiguren bilden ein Wachsfigurenkabinett.

Die Ceroplastik war schon im Altertum bekannt. Doch haben sich nur aus der Renaissancezeit, in welcher die Wachsbildnerei sehr beliebt war, kleinere, meist bemalte, größtenteils komische Genrefiguren und Porträtmedaillons aus Wachs erhalten. Das Hauptstück der Wachsbildnerei der Renaissancezeit ist der naturalistisch bemalte Kopf eines jungen Mädchens aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts im Museum zu Lille (italienische Arbeit)." - (de.wikipedia.org 01.03.2020)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Wachsstatuette Friedrichs II. von PreußenJesuitenkrippe mit WachsfigurenFührer durch das Hamburger Panoptikum aus dem 2.WeltkriegWerbeblatt zur Neueröffnung von Castans Panopticum in Berlin 1888
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