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Reformkleidung

"Reformkleidung ist der zusammenfassende Oberbegriff für Varianten der üblichen weiblichen oder männlichen Kleidung, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts im Zuge der sogenannten Lebensreform aus gesundheitlichen oder emanzipatorischen Gründen propagiert wurden.

Die reformierte Kleidung für Frauen sollte es Frauen ermöglichen, sich freier zu bewegen und aktiv am Arbeitsleben teilzunehmen, indem sie hinderliche und einengende Elemente beseitigte. Unterstützt wurde die Reformbewegung durch einige Mediziner, die schon im späten 18. Jahrhundert das Korsett als äußerst gesundheitsschädlich gebrandmarkt hatten und z. B. eine Aufhängung der Kleidung an den für belastbarer gehaltenen Schultern bzw. am ganzen Torso (anstatt wie bisher an der Taille) forderten." - (de.wikipedia.org 27.03.2021)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Damen-ReformbeinkleidZweiteiliges ReformkleidOberteil eines zweiteiligen DamenkleidesSchaufenster mit ReformkleidungTageskleid (Jugendstil-Reformkleid), um 1905-1910
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