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Slingpumps

"Slingpumps werden auch Riemchenpumps genannt. Ein wichtiges Merkmal von Pumps besteht darin, dass es sich um geschlossene Schuharten handelt. Deshalb sind Slingpumps nicht zur Kategorie der Pumps sondern zur Kategorie der Sandalen zu zählen. Diese Schuhart weist folgende Merkmale auf:

- Verschlussriemen, der entweder um den Knöchel oder um die Ferse verläuft
- freie Ferse
- manchmal auch freie Zehen (in solchen Fällen spricht man von sogenannten Peeptoes)

Was ist der Unterschied zwischen Slingpumps und Slingbacks?
Bei den Slingbacks verläuft der Riemen immer an der Hinterseite, während er bei Slingpumps oder Riemchenpumps an der Vorderseite oder an der Rückseite angebracht sein kann.

Die Geschichte der Slingpumps
Dieser Schuhtyp wurde erstmalig im Jahre 1938 eingeführt. Zu der Zeit war es undenkbar, offene Schuhe ohne Socken zu tragen. Zu allem Überfluss waren die damaligen Strümpfe an den Zehen und an den Fersen verstärkt. Da sich Slingpumps gut verkauften, fingen die Strumpfhersteller 1940 damit an, Strümpfe ohne Verstärkungsstellen herzustellen. Dass es heute als Modesünde gilt, mit Strümpfen – auch ohne Verstärkungen – in diese Slingpumps zu schlüpfen, muss an dieser Stelle wohl nicht erwähnt werden."
(http://www.damenschuhlexikon.de/schuharten-slingpumps/; 24.10.2019)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Ein Paar Damen-Slingpumps, 1973Ein einzelner Damen-Slingpumps, VEB Lößnitzer Schuhfabrik "Domina" Lößnitz/Erzgebirge, 1964Damen-Spangenslingpumps, 1966-1967, rechtsRechter Damen-Slingpumps ohne VerschlussDamen-Slingpumps, 1969, rechtsDamen-Slingpumps, 1969/1970, rechts
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