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Antimonsulfid

"Als Typlokalität für gediegen Antimon gilt zwar die Silbermine in der schwedischen Gemeinde Sala im Västmanland, allerdings war metallisches Antimon schon den Chinesen und Babyloniern bekannt und einige seiner Verbindungen wurden schon in der Bronzezeit als Zuschlag zu Kupfer verwendet, um Bronze herzustellen (Funde von Velem-St. Vid in Ungarn). Im 17. Jahrhundert ging der Name Antimon als Bezeichnung auf das Metall über. Die koptische Bezeichnung für das Schminkpuder Antimonsulfid ging über das Griechische in das Lateinische stibium über. Die von Jöns Jakob Berzelius benutzte Abkürzung Sb wird noch heute als Elementsymbol genutzt. Ganz sicher ist diese Herleitung nicht. Es gibt auch andere Vermutungen über die Herkunft der Elementbezeichnung. Der ungewöhnliche Name gehe auf das spätgriechische anthemon (deutsch: "Blüte") zurück. Damit sollen die stängelartigen Kristalle, die büschelförmig angeordnet sind und wie eine Blüte aussehen, beschrieben werden." (Wikipedia 22.08.2012)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Antimonit, Zinkenit mit QuarzAntimonitAntimonit
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