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Klostermedizin

"Unter Klostermedizin versteht man die „Heilkunde des 6. bis 12. Jahrhunderts, die im Abendland weitgehend von Mönchen ausgeübt wurde“. Die Klostermedizin ist somit ein Teil der mittelalterlichen Medizin und basiert vor allem auf der Phytotherapie. Der Begriff, früher auch beschrieben mit den Bezeichnungen „Mönchsmedizin“, „monastische Medizin“ und „Klerikermedizin“, wurde geprägt, weil seit dem Frühmittelalter die Hospitäler von den Klöstern betrieben wurden. Mönche und Nonnen verfügten über grundlegende Kenntnisse zur Heilwirkung von Kräutern und Heilpflanzen. Die Medizin des Mittelalters innerhalb wie außerhalb der Klöster baute auf den Lehren von Hippokrates und Galenos auf und basierte vor allem auf der Humoralpathologie, also der Lehre von den Körpersäften. In der Klostermedizin findet die Anwendung von Heilbädern, Salben und Trinkkuren mit biblischen Heilpflanzen Raum." - (de.wikipedia.org 09.01.2021)

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Kräuter für das Herz in Rundschulter-Apothekerflaschen
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