museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de

Schwebungssummer

"Ein Schwebungssummer ist eine elektronische Schaltung der Hochfrequenztechnik, mit der eine Sinusschwingung mit einer niedrigen Frequenz (typischerweise im hörbaren Frequenzbereich) aus der Mischung zweier dicht beieinander liegender Sinusschwingungen hoher Frequenzen erzeugt wird. Er besteht aus zwei Hochfrequenz-Oszillatoren mit:

fester Frequenz fconst undveränderlicher Frequenz fvar ≠ fconst.Die Schwingungen beider Oszillatoren werden gemischt, dadurch entsteht die Summen- und die Differenzfrequenz (Nutzsignal) mit der Frequenz f = fconst − fvar. Die Summenfrequenz mit f = fconst + fvar liegt im Hochfrequenzbereich und gelangt nicht zum Ausgang. Das Differenzsignal gelangt über einen Pegelsteller (Potentiometer bzw- Lautstärkeregler) zu einem Verstärker und steht Ausgang zur Verfügung.Durch Veränderung von fvar mittels Variometer oder Drehkondensator kann die Ausgangsfrequenz kontinuierlich in einem großen Bereich (groß im Sinne großer relativer Änderungen) bei weitgehend gleichbleibender Amplitude variiert werden." - (de.wikipedia.org 16.09.2019)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Schwebungssummer, Foto 1955Schwebungssummer SS U2 Netzteil, Foto 1959Schwebungssummer SSU 2 Modulator, Foto 1959Schwebungssummer SSU 2, Foto 1959Schwebungssummer SSU2, 1959Schwebungssummer teilmontiert, Foto 1959
Objekte zeigen

[Stand der Information: ]