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Berliner Pumpventil

Ventile dienen bei Blechblasinstrumenten dazu, die Rohrlänge zu verändern, um ein chromatisches Spiel zu ermöglichen. Bei Betätigung des Ventils wird die Luft durch eine zusätzliche Rohrschleife bestimmter Länge geleitet und so die Luftsäule des Instruments (in der Regel) verlängert.
Eine weitere frühe Form des Pumpventils, neben der von Stölzel aus dem Jahr 1813, war das sogenannte Berliner Ventil (oder Berliner Pumpe), das von Stölzel 1827 sowie unabhängig von diesem 1833 von Wilhelm Wieprecht entwickelt wurde. Das Berliner Ventil besaß seitliche Einlässe für die Ventilschleife, die sich auf gleicher Höhe mit den Einlässen für das Hauptrohr befanden. -(Wikipedia 04.03.2019) https://de.wikipedia.org/wiki/Ventil_(Blasinstrument)
Berliner Pumpventile hatten sich damals nicht so erfolgreich durchgesetzt wie die Dreh- und Périnetventile. Die Begründung hierfür lag sicherlich in der funktionalen Schwerfälligkeit und der nach Klempnerarbeit anmutenden Gestalt. -(https://brasstacks.de/pumpventile.html 04.03.2019)

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