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Adolf Hitler als Namensgeber von Straßen und Plätzen

Adolf Hitler war während der Zeit des Nationalsozialismus ein häufiger Namensgeber von Straßen und Plätzen im Gebiet des damaligen Deutschen Reichs sowie in besetzten Gebieten.

Es gab eine Verordnung des Reichsinnenministeriums über die „Grundsätze für die Straßenbenennungen“ vom Juli 1933, nach welcher in jeder Stadt die wichtigste Straße oder der zentrale Platz nach Adolf Hitler zu benennen war. Eine Benennung erfolgte mitunter auch vor dem Hintergrund einer Ehrenbürgerschaft Hitlers in der betreffenden Stadt.

Die Umbenennungen von Straßen und Plätzen waren Teil des Personenkultes um Hitler und dienten der Propaganda und Machtdemonstration. Darüber hinaus wurden viele Straßen und Plätze in der Zeit des Nationalsozialismus systematisch im Sinne des Regimes umbenannt, indem Namen, die mit Regimekritik oder etwa der Weimarer Republik verbunden waren, systematisch getilgt wurden.

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