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Großpfennig

Als Großpfennige oder Große Pfennige (lat.: „denarius grossus“) im weiteren Sinne werden Münzen mit dem vielfachen Wert eines Pfennigs bezeichnet. Im engeren Sinn werden die pommerschen Pfennige des 14. und 15. Jahrhunderts als Großpfennige bezeichnet. Sie waren das höchstwertige Geld Pommerns im Mittelalter.

Diese wurden 1395 gemeinschaftlich von den im pommerschen Münzverein verbündeten Städten Anklam, Greifswald und Stralsund angelehnt an den Lübischen Sechsling geprägt, also im Wert von sechs Pfennigen. Auf die 12-lötige Mark gingen 144 Stück. Das Feingewicht betrug 1,22 Gramm bei 1,629 Gramm Rauhgewicht. Wahrscheinlich wurden diese älteren Großpfennige nach dem Lübischen Münzfuß geprägt.

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