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Rijckholt-Feuerstein

Rijckholt-Feuerstein (auch Maasfeuerstein genannt) ist der häufigste Feuerstein auf neolithischen Fundplätzen in den Benelux-Ländern und im Rheinland. Das gilt besonders für die ältere und mittlere Bandkeramik (5500–5200 v. Chr.) und das Jungneolithikum. Rijckholt-Feuerstein hat seinen Namen nach dem gleichnamigen Ort südlich von Maastricht in der niederländischen Provinz Limburg. Die Minen wurden 1881 von Marcel De Puydt (1855–1940) entdeckt und ab 1923 ausgegraben.

Es gibt die Maasfeuerstein-Varietäten:Hellgraubelgischer-, Lousberg-, Maasschotter-, Maaseier-, Obourg-, Rijckholt-, Rullen-, Simpelveld-, Spiennes-, Valkenburg- und Vetschau- oder Orsbach-Feuerstein.

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