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Altpapiersammlung

"Die Altpapiersammlung in Deutschland besteht aus einem Hol- und Bringsystem, an dem private und kommunale Unternehmen mitwirken. Die Sammlung von Altpapier wird durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz geregelt. Das Holsystem ist dadurch gekennzeichnet, dass das Altpapier in die dafür von den Kommunen bereitgestellten Tonnen, Container oder Säcke an den Anfallstellen entsorgt, dann von Entsorgungsfahrzeugen abgeholt und in Sortieranlagen sortiert wird. Beim Bringsystem, auch als alternatives Erfassungssystem bezeichnet, werden die Altpapiere von den Verbrauchern gesammelt und vorsortiert an Altpapierankaufstellen oder Recyclinghöfen abgegeben. Dadurch ist der energetische Aufwand zur Erzeugung von sortenreinem Altpapier geringer als beim Holsystem, bei dem die Qualität der Altpapiersortierung geringer ist. Als Altpapierankaufstellen werden gewerbliche Entsorgungsträger bezeichnet, die für die Abgabe von Altpapier Bargeld auszahlen." (wikipedia 23.02.2018: https://de.wikipedia.org/wiki/Papierrecycling)
In der DDR wurde das Altpapier meist von Privatpersonen und Gruppen von Kindern und Jugendlichen (Pioniere, FDJ) in Eigeninitiative gesammelt und bei den Sekundärrohstofferfassungsstellen abgeliefert.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

AltpapiersammlungAltstoffsammlung der Narrenzunft
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