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Scheidemünze

"Scheidemünzen wurden Münzen zur Zeit des Kurantgeldes – in Deutschland und Österreich bis Anfang August 1914, dem Beginn des Ersten Weltkriegs – genannt, deren innerer Münz-Metallwert geringer als ihr gesetzlich aufgeprägter Nominalwert war. Sie stellen – wie Notgeld – Kreditgeld dar. Der Begriff „Scheidemünze“ bedeutete das „Scheiden auf Heller und Pfennig beim Kaufvorgang“. Er bezeichnet somit das geringwertige bis mittlere Wechselgeld. Seit 1915 sind in Deutschland alle geprägten Kursmünzen einschließlich der heutigen Euromünzen Scheidemünzen.

Gegenbegriff ist die Kurantmünze, eine „vollwertige, umlaufende, gangbare, kursierende“ Münze, deren Nominalwert durch das Metall, aus dem sie besteht, (nahezu) vollständig gedeckt ist." - (de.wikipedia.org 10.02.2022)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Kreuzer, Kaisertum Österreich 18511 Pfennig (St. Andreasberg, Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg)1 Pfennig (St. Andreasberg, Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg)1 Pfennig (Scheidemünze, Braunschweig-Lüneburg)1 Pfennig (Scheidemünze, Braunschweig-Lüneburg)4 Pfennig (Scheidemünze, Braunschweig-Lüneburg)
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