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Agon

Ein Agon (altgriechisch ἀγών agṓn, deutsch ‚Kampf, Wettkampf, Wettstreit‘) war in der griechischen Antike ein sportlicher oder musischer Wettstreit. Agonistik ist die zum Zweck des Wettkampfs getriebene Gymnastik. Für Friedrich Nietzsche und Jacob Burckhardt stellte es das Grundprinzip der griechischen Kultur dar: Der Einzelne kann seine Fähigkeiten im geordneten Wettkampf erweitern und verbessern, wobei er gleichzeitig der Gemeinde nützlich ist.

Die Griechen unterschieden drei Arten von Agonen:

gymnische Agone, welche sich auf Leibesübungen bezogen,hippische Agone, die sich auf Fahren und Reiten bezogen, sowiemusische Agone, die Musik, Dichtkunst und Tanz zum Gegenstand hatten.Die berühmtesten Agone waren die Olympischen, Pythischen, Nemeischen und Isthmischen Spiele, die man zusammen als Panhellenische Spiele bezeichnet. Daneben gab es noch weitere zum Teil nur über einen kürzeren Zeitraum bestehende Wettkämpfe wie die Ptolemaia oder die Antinoeia.

Objekte und Visualisierungen

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Diskus mit InschriftVeduta di Piazza Navona sopra le rovine del Circo Agonale
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