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Hochmühle

Bezeichnung für eine mittels Hochmüllerei (Mahlverfahren) betriebene Mühle: "Die Hochmüllerei (Hochmahlverfahren) ist ein Mahlverfahren, bei dem im Gegensatz zur Flachmüllerei die Walzen (früher Steine) anfänglich mit verhältnismäßig großem, nach und nach geringer werdendem Abstand geführt werden. Nach jedem Mahlgang wird das Feingut (Mehl) abgesiebt und die groben Fraktionen (Schrot, Grieß, Dunst) dem Walzwerk rückgeführt. Das schonende Hochmahlverfahren gestattet eine weitestgehende Mehlsortierung nach Korngrößen und die Gewinnung von Grieß und Dunst. Es umfasst die ausgedehnte Vermahlung mit bis zu dreißig Durchgängen bei Weizen, damit ist eine hohe Qualität der erzeugten weißen Mehle möglich. Das Verfahren wird heute überwiegend bei Hartweizen­mühlen angewandt, für die es in Österreich-Ungarn im 19. Jahrhundert auch vorrangig entwickelt wurde. " (https://de.wikipedia.org/wiki/Mahlverfahren; 23.05.2019)

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Technische Zeichnung : Projekt einer automatischen Weizenhochmühle für die Herren Fr. Gémes & Co., Orosháza (Ungarn)
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