museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de

Kopiermaschine

Die Kopiermaschine ist neben Kamera und Projektor ein Grundgerät der Filmtechnik. Filmkopiermaschinen dienen der Herstellung von

Mustern, den ersten Positiven von frischen Originalen;Duplikaten, seien es ganze Rollen einer Produktion, seien es Abschnitte zur Montage, also Sicherungselemente, undKopien für die Aufführung oder Ausstrahlung, also Vervielfältigungselemente.Grundsätzlich unterscheidet man die Kopierverfahren kontinuierlich und intermittierend, darin wiederum die Methoden im Kontakt und optisch, so dass vier typische Kopiermaschinen bestehen.

Kontinuierlich im Kontakt werden billige Massenkopien gezogen, meistens mit festem Kopierlicht: Einlichtpositive. Intermittierend im Kontakt stellt man Duplikate her, denn nur mit Bild um Bild festgesetztem Film bleibt die Bildstandkette erhalten. Kontinuierlich optisch entstehen Massenreduktionen, wie etwa vier 8-mm-Filme aus einer 35-mm- oder einer 16-mm-Vorlage. Intermittierend optisch funktionieren Trickkopiermaschinen für Bildvergrößerungen, zum Beispiel von 16-mm-Schmalfilm auf Normalfilm.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Kopiermaschine mit HandanriebEmpire Cinematograph Manual (1914)Kartenschlagmaschine mit Semper- und Kopiereinrichtung
Objekte zeigen

[Stand der Information: ]