Der Stralauer Fischzug war eine alljährlich ab 24. August, dem Bartholomäustag, begangene Festwoche in Berlin-Stralau. Die Tradition ging zurück auf ein im Jahr 1574 erlassenes Fischerei-Verbot von Ostern bis Bartholomäus, dessen Ende von den Berlinern jedes Jahr ausgelassen gefeiert wurde. Da das Fest immer wieder ausartete, wurde es 1873 verboten und danach nur noch vereinzelt begangen.
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