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Knittelvers

Der Knittelvers ist ursprünglich ein deutsches Versmaß, das vor allem im 15. bis frühen 17. Jahrhundert in aller Regel in der nicht gesungenen, sowohl lyrischen, epischen als auch dramatischen Dichtung Verwendung fand. Sein Name bezieht sich auf die ihm zugeschriebene Unregelmäßigkeit und Ungefügigkeit (Knüttel / entrundet Knittel = ‚Knüppel‘). In den (lateinisch verfassten) Verslehren der Zeit hieß er Usitatissimus („der allergebräuchlichste [Vers]“). Es ist eine irrige Annahme, dass der Knittelvers nach dem Zisterzienserabt Benedikt Knittel (1650–1732) benannt wurde.

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Farben imponierenUnd es sprach Stosch-SarrasaniDer zittarist
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