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Betriebsgewerkschaftsleitung (BGL)

"Die DDR-Einheitsgewerkschaft Freier Deutscher Gewerkschaftsbund, FDGB, gliederte sich in betriebliche und institutionelle Grundorganisationen, z. B. in Industrieunternehmen, Krankenhäuser, Verwaltungen u. ä. Auf dieser Ebene stellte die von den Mitgliedern gewählte Betriebsgewerkschaftsleitung (BGL) den Ansprechpartner der Beschäftigten für gewerkschaftliche Fragen dar. Mitbestimmung und Vertretung gewerkschaftlicher Rechte nach westlichem Muster spielten bei der Tätigkeit des Gremiums eine untergeordnete Rolle. Primär waren die Verteilung der knappen gewerkschaftlich organisierten Ferienplätze, die Betreuung von berenteten ehemaligen Betriebsangehörigen, die Unterstützung bei der Suche nach Plätzen für die Kleinkinderbetreuung und die Organisation von Betriebsfeiern aus diversen Anlässen. Insofern genoss die BGL bei vielen Mitarbeitern ein höheres Ansehen als z. B. die betrieblichen Parteileitungen." - (de.wikipedia.org 17.12.2021)

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Repro Charlotte Eichler, Foto 1960Findbucheintrag: Portrait Siegfried Brunn, Foto 1960Anfrage der IG Textil-Bekleidung-Leder zur Mitgliedschaft in Unternehmensverbänden, 03.09.1990Abschrift Dankschreiben 60jährige Tätigkeit
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