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Monokel

Das Monokel, auch Einglas genannt, ist eine Sehhilfe, die im Gegensatz zur heute verwendeten Brille („Binokel“) aus nur einem Glas besteht und am Auge eingeklemmt wird (im Gegensatz zum Einglas mit Stiel, Lorgnette).

Das Monokel entwickelte sich aus dem Lesestein, einer geschliffenen Linse aus Quarz, besonders Bergkristall, oder Beryll, daher das deutsche Wort Brille. Dieser wurde zum Vergrößern direkt auf das Schriftstück gelegt. Ab dem 14. Jahrhundert wurde die Linse vors Auge gehalten. Im 16. Jahrhundert entstand die Idee, die Linse durch den Augenlidmuskel direkt vor dem Auge festzuklemmen, um beide Hände frei zu haben.

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

MilitaristenPortrait von Richard Mayr mit Monokel, mit WidmungMann mit pelzbesetzem Gewand und weitem weißen Kragen, ein Buch mit einer Lupe lesend.Fürst Otto Victor II. von Schönburg-WaldenburgFürst Otto Victor II. von Schönburg-WaldenburgPortrait von Richard Mayr mit Monokel
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