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Bahnstrecke Worms-Gundheim

Die Bahnstrecke Worms–Gundheim war eine rund elf Kilometer lange Nebenbahn in Rheinhessen. Sie wurde von 1903 bis 1961 im Personenverkehr betrieben.
Die Eisenbahnstrecke begann in Worms Hauptbahnhof und führte in nordwestlicher Richtung über die (heutigen) Wormser Stadtteile Herrnsheim und Abenheim nach Gundheim. Die Strecke war durchgehend eingleisig und nicht elektrifiziert.
Geschichte:
Beabsichtigt war, von Worms über Gundheim, Westhofen, Gau-Odernheim und Nieder-Olm bis nach Ingelheim zu bauen. Das Projekt wurde deshalb auch als „Gaubahn“ bezeichnet. Die Trassenführung für das Projekt war allerdings sehr umstritten. Eine Regierungsvorlage für die Landstände des Großherzogtums Hessen vom 5. März 1889, die einen ersten Abschnitt umfasste, sah den Bau einer Nebenbahn von Worms über Abenheim, Westhofen und Gau-Odernheim nach Nieder-Olm vor.[5] Dagegen intervenierte aber Osthofen, das von dem Projekt umgangen wurde. Es kam deshalb 1895 dazu, dass Westhofen an Osthofen angebunden und von Worms, vor allem durch starke Unterstützung des damaligen Landtagsabgeordneten und Wormser Industriellen Cornelius Wilhelm von Heyl zu Herrnsheim, eine Strecke über Herrnsheim mit dem Endbahnhof Gundheim gebaut wurde. Freiherr von Heyl besaß in Herrnsheim ein Schloss, das er als Landsitz nutzte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Worms%E2%80%93Gundheim; 05.06.2023

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