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Thüringisch-hessischer Erbfolgekrieg (1247-1264)

"Der thüringisch-hessische Erbfolgekrieg (1247–1264) war die kriegerische Auseinandersetzung um die Nachfolge der im Mannesstamm ausgestorbenen Ludowinger als Landgrafen von Thüringen.

Mit dem Tode des kinderlosen Landgrafen Heinrich Raspe im Jahre 1247 erlosch das thüringische Herrschergeschlecht der Ludowinger im Mannesstamm. Sein Besitz umfasste nicht nur große Teile Thüringens, sondern auch über die weibliche Erblinie an die Ludowinger gekommenen hessische Grafschaften. 1122, vor seiner Erlangung der Landgrafenwürde, hatte Graf Ludwig I. von Thüringen Hedwig von Gudensberg, die Erbtochter des hessischen Grafengeschlechts der Gisonen, geehelicht. Die Gisonen, die zunächst vor allem an der oberen Lahn begütert waren, hatten zuvor bereits das beträchtliche Erbe der Grafen Werner in Niederhessen angetreten, und waren dann durch die Heirat von Giso IV. mit Kunigunde von Bilstein auch an weitreichende Besitz- und Vogteirechte der Bilsteiner Grafen gekommen." - (de.wikipedia.org 28.04.2020)

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