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Magnetkernspeicher

"Der Kernspeicher, Magnetkernspeicher oder auch Ferritkernspeicher (englisch magnetic-core memory oder englisch ferrite-core memory) ist eine frühe Form nichtflüchtiger Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) von Rechnern. Er besteht aus auf Drähten aufgefädelten hartmagnetischen Ringkernen, die durch elektrische Ströme in den Drähten ummagnetisiert und ausgelesen werden können. Das Vorzeichen der magnetischen Remanenz der einzelnen Ringkerne repräsentiert deren Speicherinhalt.

Kernspeicher wurden etwa von 1954 bis 1975 in den damals üblichen Rechnern eingesetzt.

Vom hier beschriebenen Kernspeicher zu unterscheiden ist das Core Rope Memory, das als ROM arbeitet und bei dem das Programm durch die Art der Verdrahtung festgelegt wird. Dieses verwendet ebenfalls Ringkerne, die in diesem Fall jedoch keine Informationen magnetisch speichern, sondern nur als Übertrager arbeiten." - (de.wikipedia.org 12.05.2022)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Siemens 2002 - KernspeichereinheitFerritkernspeicher des G3-ElektronenrechnersKernspeichermodulSEL Kernspeichermatrix
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