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Hymenalrekonstruktion

"Die Hymenalrekonstruktion (auch Hymenoplastik, Revirgination oder Hymenorrhaphie) ist ein medizinischer Eingriff, bei dem ein Hymen soweit verengt wird, dass es bei einem Geschlechtsverkehr verletzt wird und blutet. Das Hymen hat keine biologische Funktion, eine Hymenalrekonstruktion geschieht daher allein aus sozialen und kulturellen Gründen.

In einigen Kulturen ist die Jungfräulichkeit der Braut, bewiesen durch ein blutiges Bettlaken nach der Hochzeitsnacht, eine wichtige Voraussetzung für eine Eheschließung. Grundlage ist der immer noch weit verbreitete Irrglaube, dass die Form des Hymens als Nachweis der Jungfräulichkeit dienen kann. Eine Hymenalrekonstruktion bietet manchmal die einzige Möglichkeit, diese Bedingung zu erfüllen." - (de.wikipedia.org 20.10.2021)

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