Eigentum anderer Besitzer oder Gemeinden an Kohl-Werken als das Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg bzw. die Stadt Freiberg.
Fremdeigentum
Kohl modellierte ein auf der Seite liegendes Mädchen, dass ein Knie aufgestellt und den Kopf in die rechte Hand gestützt hat. In ähnlicher Haltung, doch mit anderer Neigung des Kopfes schuf Kohl einen Gips, siehe Abbildung.
Auf einer Plinthe steht die Statuette eines Mannes mit Stiefeln, Jacke und Schirmmütze, der die rechte Hand in die Jackentasche gesteckt hat und über der Schulter eine Tasche trägt. Unten links: "K 60", auf der Schirmmütze: "CALMUS". Bei dem Dargestellten handelt es sich um Alfred Mende, ein Freiberger Original, von dem Kohl auch eine Bildnisbüste in Bronze schuf, vgl. Inv.-Nr. 2020/98. Der Gips befindet sich in Freiberg; Inv.-Nr. 2020/92. "Sein ‚Kalmus' ist eine Freiberger Type [...]“. (Kat. Freiberg 1962, Kaue, o. S.)
Gussform eines um 1970 geschaffenen Entwurfsmodells für die Bronzetür in Chemnitz, Es handelt sich um ein Modell der bronzenen Eingangstür im Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt, 1971; vgl. WV 99. Vgl. das ein variiertes Bronzemodell für diese Tür: Inv.-Nr. WV 98.
Kohl schuf die Plastik für die Landpoliklinik der Gemeinde Mulda, heute Ärztehaus, Fritz-Heckert-Straße 11. Herr Dr. Stefan Gneipel, der dort wohnt, besitzt noch Unterlagen, die er als Scan zur Verfügung stellte, siehe Abbildung. Die Plastik steht im Garten seines Nachbarn und Kollegen Herr med. Kuhnert. Das Wachsmodell sowie Fotos des Gipses befinden sich im Nachlass des Künstlers. "Sehr geehrte Frau Fröhlich, ja, die Plastik „Spielende Kinder“ befindet sich im Eigentum der Gemeinde Mulda/Sa." (Laut freundlicher E-Mail vom Petra Antonow, Amtsleiterin der Gemeindeverwaltung Mulda/Sa., vom 29.11.2021.)
Vgl. WV 45. Kohl schuf beide Tanzszenen für das Stadttheater Freiberg, Borngasse 1, 09599 Freiberg. Den Entwurf schnitzte er in Holz, vgl. WV 41.
Vgl. WV 44. Kohl schuf beide Tanzszenen für das Stadttheater Freiberg, Borngasse 1, 09599 Freiberg. Den Entwurf schnitzte er in Holz, vgl. WV 42. Mit Steinmetzzeichen "GK" [ligiert].
Gottfried Kohl schuf die Figur des Bauarbeiters als eine von mehreren in Berlin während seiner Mitwirkung am Wiederaufbau Berlins, dem „Nationalen Aufbauwerk“. Er war dort zusammen mit Rolf Göpfert und Wilhelm Landgraf in Hermann Henselmanns Kollektiv als Leiter der Bildhauerwerkstatt tätig. Gemeinsam waren sie an der Gestaltung der Arkaden am Straußberger Platz, am Hochhaus an der Weberwiese, am Frankfurter Tor beteiligt. Im Nachlass des Küntlers befinden sich Fotos eines Tonentwurfs, der möglicherweise für diese Figur zur Vorbereitung diente, vielleicht aber auch älter ist, sowie des Gipses, siehe Abbildungen.
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