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Deutsches Röntgen-Museum Mitglieder der Familien Röntgen und Ludwig

Mitglieder der Familien Röntgen und Ludwig

Portraits der Mitglieder der Familien Röntgen und Ludwig, mit den jeweiligen Vorfahren

[ 46 Objekte ]

Charlotte Constanze Röntgen, geb. Frowein (um 1860)

Charlotte Constanze Röntgen, geb. Frowein (*28.02.1806 Amsterdam, +08.08.1880 Nauheim) war die Mutter von Conrad Wilhelm Röntgen. Sitzendes Einzelportrait (Kniestück) im Viertelprofil.

Charlotte Constanze Röntgen, geb. Frowein (um 1850)

Charlotte Constanze Röntgen, geb. Frowein (*28.02.1806 Amsterdam, +08.08.1880 Nauheim) war die Mutter von Conrad Wilhelm Röntgen. Sitzendes Einzelportrait (Kniestück) in Frontalansicht am Tisch.

Josephine Bertha Röntgen-Ludwig, Line Fischer und Marie Donges (um 1910)

Josephine Bertha Ludwig (*21.12.1881 Zürich, +13.05.1972 Würzburg) war die Nichte von Wilhelm Conrad Röntgen und Bertha Ludwig und spätere Adoptivtochter (seit 1903), zusammen mit ihrer Cousine Line Fischer (stehend) und ihrer Schwägerin Marie Donges (rechts). Sitzendes/stehendes Gruppenportrait (Bruststück/Hüftbild) in gemischter Ansicht.

Friedrich Conrad Röntgen (um 1850)

Friedrich Conrad Röntgen (*11.01.1801 Lennep, +12.06.1884 Gießen) war der Vater von Conrad Wilhelm Röntgen. Einzelportrait (Bruststück) im Viertelprofil.

Amalia van Moorrees, geb. Helfferich (um 1865)

Amalia van Moorrees, geborene Helfferich (*07.10.1808 Kirchheim/Teck, +01.11.1875 Kirchberg an der Jagst) war eine Bekannte der Familie Röntgen. Sie heiratete am 05.12.1850 Johan Arnoldus Nicolaas van Moorrees in Overasselt (bei Nijmegen) und wohnten zeitgleich mit den Röntgens im Haus Dorpstraat/Hoofdstraat 171 in Apeldoorn. Sie war eine Tochter des Pfarrers Johann Gottlieb Helfferich. Im Nachlass sind Fotos von ihr und ihrem Mann über 20 Jahre ihrer Lebenszeit erhalten. Sitzendes Einzelportrait (Kniestück) im Viertelprofil.

Emil Rudolf Röntgen an W. C. Röntgen (29.02.1896)

Brief von Emil Rudolf Röntgen (*24.02.1855 Lennep; +1928 Köln) an seinen Vetter Wilhelm Conrad Röntgen als Antwort auf ein nicht erhaltenes Schreiben W.C. Röntgens über Verwandtschaftsverhältnisse. Emil Röntgen berichtet über seine persönliche Bekanntschaft mit dem Konzertmeister des Gewandhausorchesters Engelbert Röntgen (* 30.09.1829 Deventer; +12.12.1897 Leipzig), möchte gerne mehr über die Holländische Linie der Röntgens erfahren, ist selbst interessiert an Genealogie und schickt seinem Vetter zwei Ansichten von Lennep (Gesamtansicht und Geburtshaus). Auf einem separaten Blatt trägt er seine Informationen zur Neuwieder Linie der Röntgens zusammen, von dem bekannten Kunsttischler und Möbelhersteller David Röntgen (*11.08.1743 Herrnhaag bei Büdingen; +12.02.1807 Wiesbaden) bis zu seinen Söhnen August von Röntgen (*10.06.1781 Neuwied; +05.08.1865 Fahr), Abgeordneter, Philipp Jakob Röntgen (1777-1855), Prediger und Heinrich Röntgen (1787-1811), Biologe und Naturforscher.

Johan Arnoldus Nicolaas van Moorrees (um 1865)

Johan Arnoldus Nicolaas van Moorrees (*14.09.1818 Gorinchem/Niederlande, +12.12.1868 Kirchberg an der Jagst) war ein Wirtschaftswissenschaftler und Bekannter der Familie Röntgen. Er heiratete am 05.12.1850 Amalia Helfferich in Overasselt (bei Nijmegen) und wohnten zeitgleich mit den Röntgens im Haus Dorpstraat/Hoofdstraat 171 in Apeldoorn. Im Nachlass sind Fotos von seiner Frau und ihm über 20 Jahre ihrer Lebenszeit erhalten. Sitzendes Einzelportrait (Kniestück) im Viertelprofil.

Röntgen-Geburtshaus in Lennep (vor 1896)

Geburtshaus Wilhelm Conrad Röntgens am Gänsemarkt in Lennep (heute Stadtteil von Remscheid). Das in der Bildmitte befindliche Haus Gänsemarkt 1 wurde nach dem großen Stadtfeuer 1746, wohl um 1783/85 erbaut. Um 1811 kauften die Großeltern Johann Heinrich Röntgen und Anna Louise Frowein das Haus und vererbten es später an Friedrich Conrad Röntgen (Vater von W.C. Röntgen) und dessen Brüder Richard und Ferdinand. Am 27.03.1845 wurde Wilhelm Conrad Röntgen hier geboren. Die Familie zog bereits drei Jahre später in die Niederlande und das Haus wurde an einen Metzgermeister verkauft und später in ein Ladengeschäft umgebaut. Die Metzgerei bestand bis 1963, ein Jahr später erwarb die Stadt Remscheid das Haus. Seit 2011 ist das Haus im Besitz der Deutschen Röntgengesellschaft e.V. und wird nach einer umfangreichen Sanierung heute unter dem Namen „International Roentgen Training and Testing Center (iRTTC)“ als Akademie für Fort- und Weiterbildung in der Radiologie genutzt. Das Foto wurde Wilhelm Conrad Röntgen von seinem Vetter Emil R. Röntgen im Februar 1896 geschenkt. Auf dem Bild sieht man vor den Häusern an der Südostseite des Gänsemarktes eine größere Gruppe von spielenden Kindern in zeitgenössischer Kleidung. Das Foto ist auf einen vorgedruckten Karton mit goldenem Filigranmuster aufkaschiert.

Gesamtansicht von Lennep (vor 1896)

Gesamtansicht der Stadt Lennep im Bergischen Land, Geburtsort Wilhelm Conrad Röntgens (heute Stadtteil von Remscheid). Das Foto wurde Wilhelm Conrad Röntgen von seinem Vetter Emil R. Röntgen im Februar 1896 geschenkt. Das Bild wurde auf dem Hasenberg aufgenommen, Blickrichtung Nordwesten. Im Vordergrund liegt ein junger Mann im Gras, dahinter sieht man die Gleise der heute stillgelegten und in diesem Bereich demontierten Wuppertalbahn von Lennep nach Oberbarmen. Auf den Feldern vor der Stadt holt eine Gruppe von Landarbeitern die Ernte ein. Der historische Stadtkern ist nur teilweise zu sehen, da er in einer Talsenke liegt. Deutlich erkennt man die Türme der evangelischen Stadtkirche (links) und der katholischen Pfarrkirche St. Bonaventura (rechts). Das Foto ist auf einen vorgedruckten Karton mit goldenem Filigranmuster aufkaschiert.

Louise Grauel an W.C. Röntgen (17.03.1896)

Brief von Louise Grauel, geb. Röntgen aus Indianapolis an ihren Cousin Wilhelm Conrad Röntgen in Würzburg über die Entdeckung der X-Strahlen und das in den Vereinigten Staaten dadurch hervorgerufene Echo. Enthält auch zwei Ausschnitte aus der deutschsprachigen Zeitung "Germania" vom 17.03.1896.

Bertha Röntgen an Louise Grauel (04./07.03.1896)

Brief von Bertha Röntgen an Louise Grauel, geb. Röntgen, die Cousine ihres Mannes Wilhelm Conrad Röntgen in Indianapolis über die Entdeckung der X-Strahlen und die Reaktion der Öffentlichkeit darauf. Aufforderung zum Besuch in Deutschland anlässlich der Silbernen Hochzeit der Röntgens (Januar 1897), Briefe von Verwandten und Bekannten, Reaktionen der Bürger und der Politik in Röntgens Heimatstadt Lennep auf die Entdeckung, Entwicklung ihrer Nichte und Pflegetochter Josephine Bertha Ludwig, Umzugs der Grauels in Indianapolis, Reise der Röntgens nach Sorrent anlässlich des Geburtstags von Wilhelm Conrad Röntgen.

Anna Bertha Röntgen in Kostüm (um 1870)

Anna Bertha Röntgen, geb. Ludwig. (*22.04.1839 Zürich; +31.10.1919 München) war die Ehefrau von Wilhelm Conrad Röntgen. Stehendes Einzelportrait (Kniestück) im Viertelprofil in barockem Kostüm mit Perücke und Fächer, oval beschnitten.

Theresia Destouches, geb. Schleich (nach 1902)

Theresia Destouches, geb. Schleich (*30.10.1834 München; +11.12.1913 München) war eine Schwester von Anna Bertha Röntgens Schwager Eduard Schleich. Sie war die Tochter von Joseph Schleich (Designateur im Königlichen Topographischen Bureau in München) und Therese Schleich, geb. Morabini. Am 28.12.1859 heiratete Sie den Magistratsfunktionär Franz Xaver Urich Destouches (*26.01.1825 München; + 29.06.1881 München).

Anna Emilie Ludwig mit ihren Söhnen (wohl August 1897)

Anna Emilie Ludwig, geborene Friedrich mit ihren zwei Söhnen Walter (*21.01.1891) und Gottfried Max (*09.04.1893). Dieses Bild ist das späteste von 3 Portraits der drei Personen. W.C. Röntgen nahm diese Bilder im Abstand von ca. einem Jahr auf, wohl bei Besuchen in Zürich auf dem Weg in die Ferien. Anna Emilie Ludwig sitzt vor einer hölzernen Plattform, wohl im Garten. Das Bild wurde wahrscheinlich Anfang August 1897 im Garten der Familie im Haus Horbachstraße 43 in Zürich aufgenommen. Kurz zuvor war der Ehemann Hans Otto Ludwig Jr. (*16.10.1865 Veltheim, +12.06.1897 Zürich) an Schwindsucht gestorben.

Anna Emilie Ludwig mit ihren Söhnen (wohl August 1895)

Anna Emilie Ludwig, geborene Friedrich mit ihren zwei Söhnen Walter (*21.01.1891) und Gottfried Max (*09.04.1893). Dieses Bild ist das früheste von 3 Portraits der drei Personen. W.C. Röntgen nahm diese Bilder im Abstand von ca. einem Jahr auf, wohl bei Besuchen in Zürich auf dem Weg in die Ferien. Anna Emilie Ludwig steht vor einem Wohnhaus mit geöffneter Haustüre und unverputzter Fassade. Das Bild wurde wahrscheinlich Anfang August 1895 vor dem neu gebauten Haus der Familie in der Helenenstraße/Helenastraße 14 in Zürich aufgenommen.

Anna Emilie Ludwig mit ihren Söhnen (wohl August 1896)

Anna Emilie Ludwig, geborene Friedrich mit ihren zwei Söhnen Walter (*21.01.1891) und Gottfried Max (*09.04.1893). Dieses Bild ist das zweite von 3 Portraits der drei Personen. W.C. Röntgen nahm diese Bilder im Abstand von ca. einem Jahr auf, wohl bei Besuchen in Zürich auf dem Weg in die Ferien. Anna Emilie Ludwig steht vor einem Wohnhaus mit geöffneter Haustüre und unverputzter Fassade. Das Bild wurde wahrscheinlich Anfang August 1896 im Garten der Familie im Haus Horbachstraße 43 in Zürich aufgenommen. Die drei Personen stehen vor einem Haus mit unverputzter Steinfassade, hinter ihr ist eine Treppe zu einem Wintergarten oder Entrée zu erkennen auf der eine weitere Frau (wohl ein Dienstmädchen) steht. Dabei handelt es sich wohl um den Seitenflügel des Gebäudes.

Grab von Röntgens Eltern in Gießen (Oktober 1902)

Grab der Eltern von Wilhelm Conrad Röntgen auf dem Alten Friedhof in Gießen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme waren seine Mutter Charlotte Constanze Röntgen, geb. Frowein (*28.02.1806 Amsterdam, +08.08.1880 Nauheim) und sein Vater Friedrich Conrad Röntgen (*11.01.1801 Lennep, +12.06.1884 Gießen) dort bestattet. Nach ihrem Tod wurden auch Bertha Röntgen und Wilhelm Conrad Röntgen selbst im Familiengrab beigesetzt. Das Grab ist mit einem schmiedeeisernen Gitter eingefaßt, eine Bank steht in der Einfriedung. Eine Tafel oder ein Grabstein sind nicht zu erkennen.

Grab von Röntgens Eltern in Gießen (Oktober 1902)

Grab der Eltern von Wilhelm Conrad Röntgen auf dem Alten Friedhof in Gießen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme waren seine Mutter Charlotte Constanze Röntgen, geb. Frowein (*28.02.1806 Amsterdam, +08.08.1880 Nauheim) und sein Vater Friedrich Conrad Röntgen (*11.01.1801 Lennep, +12.06.1884 Gießen) dort bestattet. Nach ihrem Tod wurden auch Bertha Röntgen und Wilhelm Conrad Röntgen selbst im Familiengrab beigesetzt. Das Grab ist mit einem schmiedeeisernen Gitter eingefaßt, eine Bank steht in der Einfriedung. Eine Tafel oder ein Grabstein sind nicht zu erkennen.

Grab von Röntgens Eltern in Gießen (Oktober 1902)

Grab der Eltern von Wilhelm Conrad Röntgen auf dem Alten Friedhof in Gießen. Zum Zeitpunkt der Aufnahme waren seine Mutter Charlotte Constanze Röntgen, geb. Frowein (*28.02.1806 Amsterdam, +08.08.1880 Nauheim) und sein Vater Friedrich Conrad Röntgen (*11.01.1801 Lennep, +12.06.1884 Gießen) dort bestattet. Nach ihrem Tod wurden auch Bertha Röntgen und Wilhelm Conrad Röntgen selbst im Familiengrab beigesetzt. Das Grab ist mit einem schmiedeeisernen Gitter eingefaßt, eine Bank steht in der Einfriedung. Eine Tafel oder ein Grabstein sind nicht zu erkennen. Die Aufnahme ist unscharf.

Luise Bertha Ludwig und Edwin Ludwig (nach 1900)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Luise Bertha Ludwig (*16.11.1894) und Edwin Ludwig (*05.09.1899), zwei der drei Kinder von Sophie Marie Fritz und ihrem Mann Gottfried Kaspar Ludwig. Er war Maler in Zürich und der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Doppelportrait (Ganzfigur) im Viertelprofil.

Konrad Max Schleich (nach 1892)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Konrad Max Schleich (*27.12.1888 Wiedikon; 14.06.1969), den Adoptivsohn von Eugen Schleich und seiner ersten Frau Emilie Luise Bleuler (04.07.1907 adoptiert). Eugen Schleich war Organist in Zürich und der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Einzelportrait (Ganzfigur) in Frontalansicht.

Konrad Max Schleich (um 1903)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Konrad Max Schleich (*27.12.1888 Wiedikon; 14.06.1969), den Adoptivsohn von Eugen Schleich und seiner ersten Frau Emilie Luise Bleuler (04.07.1907 adoptiert). Eugen Schleich war Organist in Zürich und der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Einzelportrait (Ganzfigur) in Frontalansicht.

Eugen Schleich (nach 1892)

Eugen Schleich (*05.10.1863 Hottingen; + 10.05.1923 Zürich) war Organist in Zürich und der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Zeitweilig wohnte Eugen Schleich bei den Röntgens in Gießen (seit Ende November/Anfang Dezember 1884) und arbeitete in einer Musikalienhandlung. Einzelportrait (Bruststück) im Viertelprofil.

Hans Otto Ludwig Jr. und Anna Emilie Ludwig, geb. Friedrich (nach 1890)

Die Fotografie im Carte de Visite-Format zeigt wohl Hans Otto Ludwig Jr. (* 16.10.1865 Veltheim; + 12.06.1897 Zürich) und seine Frau Anna Emilie Ludwig, geb. Friedrich kurz nach ihrer Hochzeit am 20.11.1890. Hans Otto Ludwig Jr. war der Neffe von Wilhelm Conrad Röntgens Frau Bertha Ludwig. Er starb jung an Schwindsucht und hinterließ seine Frau und drei kleine Kinder. Doppelportrait (Kniestück) im Viertelprofil.

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