Bilder

Blick über die Obstwiesen aus nord-östlicher Richtung auf den Gebäudekomplex. Im Vordergrund links das Badehaus und die drei Gebäudeteile rechts, nur mit Dach versehen. Quelle von 1914, rechts folgend Kohlensäurewerk St. Josef und anschließend rechts Trafostation. Hinter dem Gebäudekomplex auf dem Hügel das Kurhaus St. Josef. Die Ansichtskarte ist mit Bleistift beschrieben und nach Solingen adressiert.

Eine mit Kittelschürze bekleidete Frau auf dem Weg ins Dorf. In der linken Hand trägt sie eine braune Einkaufstasche. Rechts im Bild das Schaufenster des Frisiersalon Kramprich. Die Dorfstraße, heute Hauptstraße, ist geplastert.

Bleistiftzeichnung, 230 x 177 mm, auf schwarzem Karton aufgeklebt. Das Bild zeigt das Höfer´sche Haus in der Dorfstraße (heute Hauptstraße 91) in Bad Bodendorf mit einem Dorfbrunnen am Straßenrand.

Bleistiftzeichnung in kleinem Format. Der Zeichner stand am Dorfplatz und zeichnete die Dorfstraße in Richtung Kirche und Pfarrheim. Im Vordergrund rechts die Öffnung zwischen den Häusern ist die Einfahrt zur heutigen Schulstraße. Das Haus dahinter beherbergte eine Gaststätte und die erste Poststelle, die hier 1881 eingerichtet wurde. Auf der rechten Seite vor den Häusern ist die seinerzeit übliche Hausentwässerung, Rinne, zu sehen. Im Bild linke das zweite Haus beherbergte eine Metzgerei und das sechste Haus die Pension "Wie daheim". Die Kirche ragt hinten dem fünften und sechsten Haus über die Dächer heraus. In der Engstelle, das quer stehende Haus, ist das Pfarrheim.

Zwei Frauen im Kostüm einer grünen Flasche des "Bodendorfer Sprudel". Aufgenommen wurde das Bild oberhalb der Radonquelle von Matthias Leisen im Heerweg (ehemalige Aachen-Frankfurter-Heerstraße, die zwischen dem Haus und Hang im Bildhintergrund entlang führte) in Bodendorf.

Die Bildseite zeigt von der Landskroner Straße (Straße von Sinzig nach Bad Bodendorf) beim Haus Annelie (später Haus am Berg) das Dorf Bodendorf in den 1960er Jahren. Im Vordergrund links zwei Fahrzeuge in einem Erdbeerfeld. Dahinter spärlich Bebauung. Die Kartenecken sind abgerundet.

Die Bildseite zeigt den Ort Bad Bodendorf vom Reisberg aus in Richtung Landskron. Im Vordergrund blühender Baum; im Mittelfeld die Kirche und im Hintergrund die Landskron. Die Bildecken sind abgerundet.

Das Bild zeigt in die Hauptstraße Bad Bodendorf aus Richtung Osten in Richtung oberes Tor. Im Bild rechts das Gästehaus Bauer (später Gasthaus Oberbillig), dahinter Lebensmittelgeschäft Jupp Schuld (ab 1990 Heimatarchiv Bad Bodendorf). Im Hintergrund in der Straßenengstelle das obere Tor und dahinter die Pfarrkirche vor dem Umbau. Die Ansichtskarte ist ein Buntdruck mit gewelltem Rand.

Die Aufnahme wurde westlich der Ahrbrücke, Verbindung Dorf zum Kurbereich, aufgenommen. Im Hintergrund ist die Landskron zu erkennen.

Ungelaufene Ansichtskarte mit Blick in den Kurgarten in südlicher Richtung. Im Vordergrund Springbrunnen, dahinter Trinkhalle, rechts daneben mit Hochspannungshaus zur Versorgung der Kuranlagen, Kohlensäureverflüssigungswerk und Kurhaus. Über der Trinkhalle das Kurhotel.

Der Kartenrand ist gezackt und im schwarz-weiß Druck. Abgebildet ist der Trinkbrunnen mit einer vierer Sitzgruppe. Der Blick durch das rückseitige Fender zeigt Teile der Parkanlage zwischen Kurhotel und Kurmittelhaus. Über dem Fenster ist der Schriftzug "HALTET EIN AN ANDERER STELLE - SCHÖPF GESUNDHEIT AUS DER QUELLE!"

Die Luftaufnahme in Grautönen zeigt die Kuranlagen in Bodendorf/Ahr im Anflug von Nord-West aus. Im Bildvordergrund (Mitte) steht ein Wohnhaus. Links daneben das Hotel "Am Weiher". Dahinter ein Parkplatz. Im weiteren Hintergrund erst der Kurpark und das Thermalfreibad. In der Bildmitte der Kurpark mit der Trinkhalle, Wandelgang, Kurhaus, Kohlensäuregasverflüssigungsanlage und Kurmittelhaus. Im Bildhintergrund die Waldfläche des bis Sinzig reichenden Mühlenberg. Die Postkarte wurde von einem Kurgast beschrieben und an einen Empfänger in Krefeld geschickt. Der Kartenrand ist gezackt.

Karte im Querformat und SW-Druck Der Kartenrand ist gezackt. Die Aufnahme ist in Grautönen erstellt und zeigt im Vordergrund einen Springbrunnen, dahinter die Trinkhalle mit Wandelgang und im Hintergrund das Kurhaus St. Josef-Sprudel. Die Postkarte wurde von einem Kurgast beschrieben und an einen Empfänger in Krefeld geschickt.

Karte im Querformat und im Bunt-Druck und ungelaufen. Der Kartenrand ist gezackt. Die Aufnahme zeigt einen Blick in den Kurgarten mit dem Springbrunnen im Vordergrund und zwei Blumenbeete hintereinander. Im Hintergrund das Thermalfreibad. Im Rechten Bereich ab Bildmitte das Kurmittelhaus und das Gastronomiegebäude im Thermalfreibad. Auf der Rückseite "oben links "Kurbad Bodendorf/Ahr" und senkrecht in Kartenmitte "n- Jupp Schuld, Kurbad Bodendorf/Ahr Bestell-Nr. Ahr 751-f"

Karte im schwarz-weiß Druck. Im Bildvordergrund der sprudelnde Brunnen im Kurpark. Dahinter die Trinkhalle und das große Gebäude im Hintergrund das Kurhaus.

Foto im Graudruck. In Front der Bademeister und mit Rücken der Schwimmbadleiter bei spielerischen Schauboxen. Im Hintergrund die (alten) Duschkabinen. Rechts im Bild drei Badegäste.

Foto im Graudruck. In Front Bademeister Josef Glombig und rechts daneben der Betreiber des Schwimmbadrestaurantes. Links neben dem Bademeister im Hintergrund zwei Frauen beim Sonnen. Sie sitzen vor einer Hecke, die damals das Schwimmbad in Richtung Ahr abgrenze. Rechts neben dem Betreiber des Schwimmbadrestaurantes zwischen dem Laubwerk ist der Förderturm der 1930 geborten St. Joseph Quelle zu erkennen.

Das Foto zeigt Pastor Maximus Ansgar Czecholinski im Hauptlehrer Heinrich Kolbeck auf der Treppe vor dem Kirchenportal in Bodendorf.

Der Zimmermann 1933 bei der Arbeit am Studio "Dichter-Klause" von Heinrich Lersch. Die Planung wurde vom Architekt Haus Schwippert, Aachen, übernommen. Vermutlich ist der Architekt durch die Vermittlung von Hein Minkenberg (Bildhauer und Lehrer an der Kunstgewerbeschule Aachen), einem Freund von H. L., an das Objekt gekommen.

Die Dichterklause von Heinrich Lersch stand bei der Quelle "Am Hallbrunnen". Von dem großen Fenster aus hatte man einen Blick über das Dorf. Die Planung wurde vom Architekt Haus Schwippert, Aachen, übernommen. Vermutlich ist der Architekt durch die Vermittlung von Hein Minkenberg (Bildhauer und Lehrer an der Kunstgewerbeschule Aachen), einem Freund von H. L., an das Objekt gekommen.

Heinrich Lersch steht vor dem großen Fenster und schaut von Außen in seinen Arbeitsraum. Vor der Klause ist ein kleiner Garten angelegt. Im Hintergrund der Weg führt von Bodendorf über den Reisberg nach Remagen. Der Aufsteigende Hang dahinter ist der Ausläufer des Reisberg in Richtung Westen.

Angefertigt wurde der Lageplan von der Kriegsgräberfürsorge 1956. Auf dem Ehrenfriedhof liegen 1212 überwiegend Zivilisten, Soldaten und Beamte, die im Rheinwiesenlager Remagen/Sinzig/Andernach/Koblenz interniert waren. 58 Gräber sind mit unbekannt bezeichnet. 18 Tote sind namentlich bekannt, aber ihr letzter Ruheort ist in einer der 58 als unbekannt bezeichneten Gräber. In Anlage ist unter 2021_D_1-01.pdf das Gräberverzeichnis zu finden.

Im Bild die Mannschaft der Bahnhofswache Bodendorf/Ahr, die vor dem Güterschuppen sich in Position gestellt hat. In der Mitte die beiden Offiziere. Die knienden und die beiden links- und rechtsstehenden, mit Gewehr, sind die im Wachdienst befindlichen Soldaten. Die Soldaten wurden u.a. zum Schutz des Bahnkörpers eingesetzt. Gemäß einer Vorschrift, die schon lange für politisch aufgeregte Zeiten bestand und noch nie in Kraft getreten war, mussten alle Bahnübergänge, Brücken, Unterführungen und Kunstbauten am Bahnkörper durch vereidigte Bahnbedienstete, aber auch gediente Soldaten sein mußten, mit geladenem Gewehr bewacht werden. Die Wachen hatten die Aufgabe, jeden Unbefugten, der sich dem Bahnkörper näherte, wegzuweisen, und ihn, wenn sich Verdachtsmomente ergeben, zu verhaften, eventuell im Notfall auch von der Waffe Gebrauch zu machen. Aus dieser Vorsichtsmaßregel sind im übrigen keinerlei Schlüsse auf die politische Lage abzuleiten.

Nachtwächter war ein Beruf und eine Person, die von der Gemeinde eingestellt war. Er sorgte nachts durch seine Rundgänge für Sicherheit und Ordnung. Vor allem achtete er auf offene Feuer, die schnell in den eng gebauten Gemeinden mit Holzhäuser in einer Katastrohe enden konnten. Das es keine Uhren gab sagte er teilweise die Zeit an. "Liebe Leute lasst euch sagen, die Uhr hat ... geschlagen. Das Bild zeigt den letzten Nachtwächter der Gemeinde, ausgerüstet mit Stalllampe und Signalhorn zum alarmieren bei Gefahr.