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Heimatmuseum und -Archiv Bad Bodendorf Dokumente

Dokumente

Überlegungen zur Stadtentwicklung mit Anmektungen für den OT Bad Bodendorf -...

Die Überlegungen zur Stadtentwicklung sind in einem gebundenen Buch im Querformat für die Gesamtstadt und die einzelnen Ortsteile zusammengefasst. Ein separater 3-seitiger Brief des Planungsbüros, an den Ortsvorsteher Dr. Seel adressiert, beinhaltet einen Auszug für den Ortsteil Bad Bodendorf. Besonders wird auf die behutsame Entwicklung im Kurbereich und die Siedlungsstruktur hingewiesen.

Heilwasseranalyse St. Josef-Sprudel aus dem Jahr 1939

Auf Antrag der Geschwister Hardt vom 22.11.1938 wurde eine kleine Heilwasseranalyse des St. Josefs-Sprudels vom Chemischen Laboratorium Fresenius in Wiesbaden durchgeführt. Maßgebend für die Analyse waren die vom Reichsfremdenverkehrsverband Analysenormen. Bei der Prüfung wurden die Kriterien: Allgemeine Angaben, Sinnesprüfung, physikalisch-chemische Untersuchung, chemische Untersuchung und Charakteristik der Quelle einbezogen.

Kontrollanalyse des St. Josefs-Sprudel aus dem Jahr 1959

Auf Antrag der Bodendorfer Thermalsprudel GmbH wurde vom Chemischen Laboratorium Fresenius in Wiesbaden am 05.08.1959 eine an einem Hahn Quellenhaus entnommene Wasserprobe untersucht und bestätigt, dass sich der Mineralgehalt gegenüber der Grundanalyse von 1939 nicht wesentlich geändert hat.

Gutachten zur St. Josefs Quelle von 1968

Das Gutachten zur Thermalquelle wurde im Auftrag der Amtsverwaltung Remagen aufgrund von Heilwasseranalysen erstellt. Es sollte den Fragen der Eignung des Wassers zu Heilzwecken nachgehen und seine Heilanzeigen feststellen, gegebenenfalls als Unterlage für ein Anerkennungsverfahren (Bad-Titelzuerkennung) dienen. Das Gutachten bezieht sich die amtliche Liste der Deutschen Heilbäder, Seebäder und Kurorte und die Handbücher der Baldnelogie (Vogt, Amelung-Evers) und auch auf Gutachten von Fresenius (1939 und 1958). Auf den 4 Seiten des Gutachtens sind die Indikationsmöglichkeiten mit dem Bodendorfer Heilwasser aufgeführt.

Inventar-Verzeichnis der Volksschule Bodendorf zum 01.12.1950

Das Inventar-Verzeichnis ist ein Vordruckheft aus 43 Seiten mit einem blauen Einband. Am Ende des Heftes sind die Seiten 44 und 45 aus kartiertem Papier mit senkrecht gezeichneten Linien, wie in dem Vordruckheft, angeführt. Insgesamt werden 146 Zeilen mit Auflistung des Inventars beschrieben, wobei die Zeilen 135 bis 146 auf der Innenseite der hinteren Umschlagseite eingetragen wurden. Auf Seite 3 befindet sich das Inhaltsverzeichnis. Untergliedert ist die Inventarliste in A. Schulmöbel (Seite 1), B. Bilder (Seite 2), C. Sonstige Einrichtungsgegenstände (Seite 4), D. Lehrmittel (Untergliedert nach Schulfächern), E. Lehrerbücherei (Untergliedert nach Schulfächern), handschriftlich angefügt F. Schulakten, E. G. Französisch und Sprachen, H. Schülerbücherei und K. Filme und K. Filme, Bilder und Schulforschung.

Bücherbestellung von der Kath. Volksschule Bodendorf vom 15. März 1958

Die Kath. Volksschule bestellte auf Empfehlung des Bürgermeisteramtes (Remagen) bei der Fa. Strang Rheinzeitung in Remagen Bücher für die Schulbücherei neun Bücher, die noch vor Schluss des laufenden Etatjahres geliefert werden sollten. Bei dem Dokument handelt es sich um eine Kopie (Durchschlagpapier) der Bestellung, die auf der Rückseite eines Rundbriefes des Caritasverbandes für die Diözese Trier vom Januar 1958 gedruckt wurde und an die Pfarrer des Bistums Trier gerichtet war. In dem Rundschreiben bietet die Caritas Beratungen (Wegweisung und Hilfe) speziell für Mädchen an, die vor der Schulentlassung und einem neuen Lebensabschnitt stehen. damit sie

Bücherbestellung von der Kath. Volksschule Bodendorf vom 15. März 1959

Die Kath. Volksschule bestellte bei der Buchhandlung Dreesbach in Remagen Bücher für die Schulbücherei 15 Bücher, die noch vor Schluss des laufenden Etatjahres geliefert werden sollten. Einige Bücher wurden handschriftlich zusätzlich auf der Bestellung nachgetragen. Bei den Preisen wurde handschriftlich neben dem Bestellpreis der aktuelle Preis geschrieben. Bei dem Dokument handelt es sich um eine Kopie (Durchschlagpapier) der Bestellung, die auf der Rückseite einer Vorstellungsankündigung des Theater Bad Hönningen.

Bücherbestellung von der Kath. Volksschule Bodendorf für 1961/62

Auf einem herausgeschnittenen Blatt eines großen Briefumschlages wurde die Bestellliste für die Schulbücherei handschriftlich zusammen gestellt. Hinter jedem Titel ist der Einkauswert vermerkt.

Übergabelisten der Bücher aus der Schulbücherei an die Pfarrbibliothek Bodendorf

Die Schulbücherei der Volksschule Bodendorf hat die Bestände an Büchern der Pfarrbibliothek mit einem von Hauptlehrer Kolbeck und Pfarrer Czecholinski unterschriebenen Protokoll am 15. August 1960 übergeben. Mit Datum 10. 05. 1962 wurden weitere Bücher übergeben, sodass insgesamt 146 Bücher den Besitzer wechselten. Im Übergabeprotokoll wurde festgelegt, dass die Pfarrbibliothek für die Pflege der Bücher verantwortlich sei und dafür eine Leihgebühr von 10 Pfennige pro Baud oder Ausgabe erheben dürfte. Die letzte Seite ist doppelt vorhanden. Bei dem Doppel handelt es sich um eine Durchschrift, die auf der Rückseite eines Schreibens der Kreisbildstelle Ahrweiler vom 15. März 1962 geschrieben wurde. In dem Schreiben wurde angekündigt, dass durch die Landesbildstelle im Kreis Ahrweiler an drei Standorten, u.a. Volksschule Sinzig, die Projektoren, sofern es keine neue oder kürzlich überholte Geräte handelt,zur Überprüfung übergeben werden sollten.

Die Bodendorfer Stiftsmesse des preußischen Staatsministers Freiherr vom Stein

Hauptlehrer Kolberg, der Volksschule Bodendorf, wertete das Lagerbuch der Kirche Bodendorf aus und fasste in vier schreibmaschinengeschriebenen Seiten das Thema zusammen. Er beschrieb, wer Freiherr vom Stein war, welchen staatsmännischen und kirchlichen Zwänge er unterlag und vor allem was Bodendorf und der Pastor Bartholomäus Fey mit ihm zu schaffen hatte. Obwohl er vom Staatswesen her lutheranisch eingestellt sein musste war er vom Herzen her eher dem katholischen Glauben zugeneigt. das geht aus seinem Testament, in der Ausarbeitung eingefügt, und zu seinem persönlichen Verhältnis zum Bodendorfer Pastor sehr deutlich hervor.

Die Familie Gottschalk - Geschichte einer jüdischen Familie in Bodendorf/Ahr

Die Gottschalks kamen etwa 1900 nach Bodendorf und kauften von der jüdischen Familie Friedsam die Metzgerei und Ländereien. Bis zur Deportation ins Konzentrationslager Theresienstadt arbeiteten und lebten sie in Bodendorf.

Programm des Festkommers am 7. Mai 1993 zur 1100 Jahrfeier in Bad Bodendorf

Einseitig auf weißem Papier gedrucktes Festprogramm für den Festkommers am 7. Mai 1993. Die Programmfolge umfasste 10 Beiträge, Reden und Musikbeiträge. Anschließend fand ein Volksmusikalischer Abend statt.

Werbekarte für Polly´s Puppenspiele

Im DIN A6 Faltblatte gestaltete Werbekarte von Günter Lawrenz zu den Polly´s Puppenspielen. Die Vorderseite der Karte zeigt die Kasperlefigur, die hinter eine Wandecke hervorschaut. Auf der Innenseite wirbt Lawrenz für de Polly´s Puppenspiele und bezeichnet sich als Puppenspieler, Kunstmaler und Grafiker. Als Enileger in die Faltkarte ist ein Fotodruck eingelegt, die Lawrenz beim Malen eine Bildes, im asiatischen Stiel gemalt, mit Ölfarbe

Auszug aus der Pfarr- und Ortschronik

Der Auszug der Pfarrchronik befasst sich mit den Bohrungen von Josef Hardt 1900 bis 1912. Auf Seite 2 ist die Vita Familie von Josef Hardt; Eheleute und Kinder, zusammengestellt.

Ernennungsurkunde zur Berufung als Beigeordneter für Jupp Schuld

Bodendorf (Bad Bodendorf) war bis zur Gebietsreform eine eigenständige Gemeinde mit Ortsbürgermeister und Gemeinderat. 1953 wurde Jupp Schuld nach der Gemeinderatswahl von Bürgermeister Bauer zum Beigeordneten und damit zum Ehrenbeamten ernannt.

Postkarte mit Werbestempel der Post

Die Postkarte ist die Antwort auf eine Preisfrage in der Zeitschrift "Die kluge Hausfrau", die über den Lebensmittelhändler Jupp Schuld im Ort verteilt wurde. Der Stempel hat im oberen Rundsegment den Text "BODENDORF (AHR)". In der Mitte eine hoch sprudelnde Quelle, links daneben das Datum und rechts davon die Zahl "-18". Darunter steht "Heilbad gegen Zucker- / Gallen-Magen-Darm-u. / Nierenleiden". Im unteren Rundsegment steht "Mit Warmwassersprudel". Auf der Rückseite ist der Ausschnitt aus der Zeitschrift mit Papierklebestreifen die Adresse des Teilnehmers und des Händlernamen aufgeklebt. Darunter ist das Lösungswort handschriftlich eingetragen.

Projektarbeit "Der Strukturwendel des Ortes Bad Bodendorf und der dammit...

Für eine Projektarbeit im Fach Geographie wurde der Strukturwandel in Bad Bodendorf von 1828 bis 1981 analysiert und viele Details aus verschiedenen Veröffentlichungen zusammengetragen.

Sitzungsprotokoll Gemeindevertretung der Pfarrgemeinde zu Bodendorf 1890

Es ist eine Abschrift des Protokolls zur Sitzung der Gemeindevertretung. Hier werden die Mitglieder des Vorstandes genannt. Ebenso werden die Finanzen der Pfarrgemeinde aufgeführt. Die Ausfertigung wurde vom Schriftführer Josef Giesen beglaubigt.

Statuten des Kirchen-Chors „Cecilia“ Bodendorf

Die Statuten für den Kirchen-Chor "Cecilia" in Bodendorf/Ahr wurden am 20. November 1955 vom Vorstand Oskar Gzecholinski (Pfarrer als Präsident), Hubert Steinmetzler (Vorsitzender), Schlagwein (Kassierer) und Peter Beitzel (Schriftführer) unterzeichnet.

Protokollbuch der Sebastianus Bruderschaft Bodendorf von 1837 bis 1859

Im Protokollbuch der St. Sebastianus Bruderschaft aus der Zeit 1837 bis 1859 ist auf den ersten Seiten der Verhaltenskodex für die Mitglieder der Bruderschaft und im Folgenden das Mitgliederverzeichnis eingetragen. Am Ende des Protokollbuches ist ein Kassenbuch zu finden. Bei Aufräumarbeiten wurde das Buch auf einem Dachboden in einem Privathaus gefunden.

Einladungsschreiben an den Liquidationsvorstandes d Verkehrsvereins Bad...

Mit Nadeldrucker geschriebener Brief ohne Briefkopf. Es handelt sich um eine Kopie der Akte. Die Einladung war an den Liquidationsvorstand des Verkehrsvereins gerichtet. Es sollten die Prozedere der Auflösung des Verkehrsvereines und die Möglichkeiten der Überführung der Vorhaben in einen anderen zu gründenden Verein besprochen werden.

Einladung zur Vorstandssitzung des Verkehrsverein e. V.

Eingeladen wurde von Eckhard Spitznagel zur Vorstandssitzung am 13.12.1978 ins Kurhaus Spitznagel, Weinbergstraße (heute Hauptstraße). In der Tagungsordnung sind genannt: Terminfestlegung für Jahreshauptversammlung, Neuwahl eines stellv. Vorsitzenden, Besetzung des Verkehrsamtes 1979 und Aufstellung für Etat 1979, Buchprüfung Finanzamt und Säuberung der Verkehrsamt/Toiletten 1979, Prospekt 1979, Entscheidung über weitere Bilder im Prospekt, Beratung des Satzungsentwurfs, Kurzeitung, Entwicklung des Kurortes, Vorbereitung 50jähriges Vereinsjubiläum und Verschiedenes.

Gründungsprotokoll Verein "Dorfgemeinschaft Zukunft Bad Bodendorf e.V." mit...

Im Gründungsprotokoll wurden die für eine ordnungsgemäße Vereinsgründung mit Gemeinnützigkeit der Sitzungsverlauf der Gründungsversammlung und alle erforderlichen Daten für die Anmeldung erfasst. Als drittes Blatt ist die Teilnehmerliste beigefügt. Gründungsmitglieder waren der Ortsbeirat und der Vorsitzende des Heimat- und Bürgerverein Bad Bodendorf e.V.

Die Reihe Archivbilder Sinzig

Mit ausgewählten Bildern wird das Leben früherer Sinziger Generationen aufgezeichnet. Die meisten Bilder sind vor 1960 entstanden. Zusammen mit einem kurzen Begleittext schildern die Fotos Leben und Wirken, Brauchtum und Feste, aber auch Kriegs- und Notzeiten und hartes Arbeitsleben in Sinzig. Der Bildband soll ein Führer durch die jüngere Geschichte der Stadt und ihrer Stadtteile sein. Das Buch ist in Kapitel gegliedert: Wie´s früher war; Danksagung; Einleitung; 1. Heimatportrais; Menschen - Bürger - Nachbarn; Kriegszeiten - Braune Zeiten - Notzeiten; Ackerbau und Viehzucht; Reben und Wein; Handwerk - Handel - Industrie; Bäder - Quellen - Gäste; Brauchtum in der Gemeinschaft - Spaß im Verein. Auf der ersten Seite befindet sich eine handschriftliche Widmung: 'Bernhard (Bernhard Knorr, Vorsitzender des Heimat- und Bürgerverein Bad Bodendorf), viel Spaß beim Studieren und beim Enddecken unserer neuen "alten" Heimat. Karl-August'

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