museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Heimatmuseum und -Archiv Bad Bodendorf Haushalt

Haushalt

Durchsichtiges Kelchglas

Der Weinkelch besteht aus transparentem unverziertem Glas, welches nach oben sich in zwei Ebenen verdickt. Glas auf einem Stiel aus grünem Glas befestigt ist. Über der flachen Bodenfläche für das Glas sind zwei aufrechtstehende Traumen dargestellt, die mit einem breiten Ring verbunden sind.

Dünnwandiges Weinglas mit Traubenschliff in Art Déko

Das Bild zeigt ein klar graviertes Weinglas mit einem kunstvollen Design von Trauben und Blättern. Das Glas hat einen dünnen Stiel und eine breite Basis, wobei der Fokus auf dem oberen Teil des Glases liegt, wo die Gravur sichtbar ist. Die Gravur ist handgeschliffen und zeigt detailliert die einzelnen Beeren der Traube sowie die Adern der Blätter. Im Glas ist ein Lufteinschluss und oben am Rand zwei Glasschäden..

Brauner Keramischer Krug

Brauner Keramikkrug mit glänzender Oberfläche mit traditionellem Design für Getränke. Er hat einen breiten Boden, ist in der Mitte bauchig und verjüng sich wieder zum oberen offenen Teil. Im oberen offenen Teil ist einen Ausgießnase vorhanden. Er hat einen Griff an der Seite für einfaches Greifen und Ausgießen. Die Öffnung des Kruges ist mit einem Ausgießer für einfaches Ausgießen von Flüssigkeiten ausgestattet. Der Hintergrund ist einfarbig und braun.

60er Kristall-Weingläser VMC Reims

Schicke französische Weingläser aus der Zeit um 1960. Diese Art von Weingläsern wurden nur in Haushalten verwendet und waren Gläser, die nur bei besonderen Gästen auf den Tisch gestellt wurden. Die Gläser haben rautenförmige Einschliffe, die farbig abgesetzt sind.

Bunte Kelchgläser mit Schliff

Zwei elegante Weingläser, eines mit einem lila Farbton und das andere grün im Stil Art Déco Jahre Vintage. Beide Gläser haben lange, schlanke Stiele und kreisförmige Basen. De Schliff auf den Gläsern ist geometrisch und winklig und reflektiert das Licht in verschiedenen Richtungen.

Weinrömer mit braunem Stiel

Weinglas aus transparentem Glas ohne Schliff. Der Stiel des Glases hat eine spiralförmige Struktur und verläuft von einem klaren zu einem tiefen Bernsteinfarbton. Der Fuß des Glases hat einen ähnlichen Farbton wie der untere Teil des Stiels.

Weißemaillierte Metallkanne

Weiße Emaille-Kanne mit blauem Rand. Die Metallkanne hat ein klassisches Design mit einer breiten Basis, die sich nach oben hin verjüngt, und einem langen, gebogenen Ausguss zum Ausgießen. Der Griff ist groß und wölbt sich vom Körper der Kanne weg und bietet viel Platz zum Greifen. Am Boden ist die Kanne teilweise durchgerostet und der Boden ist nach außen gewölbt. Eine typische Kanne, um bei Feldarbeiten Getränke mitzuführen.

Aluminium Milchtopf

Der Topf ist zylindrisch und aus einem Aluminium gefertigt. Er hat einen einzelnen, robusten Griff an der Oberseite. Die Oberfläche des Eimers ist mit Kratzern und Abnutzungsspuren bedeckt, was auf sein Alter und seine Verwendung hinweist. Im oberen Bereich ist in den Topf ringartig eine Wulst nach innen eingeprägt, um dem Topf eine Stabilität zu verleihen.

Agfa Agfamatic 2008 pocket sensor

Pocketkamera für den Kassettenfilm 110 (Negativformat 13 x 17 mm) mit den Agfa-typischen Merkmalen “Ritschratsch”-Filmtransport und Sensor-Auslöser, Baujahr 1975. Objektiv: Color Agnar 1:9,5/26 mm. Leuchtrahmensucher. Verschluss: 1/50 bis 1/100 Sekunde. Blitzanschluss für Flipflash-Leiste. An der Kamera ist das Agfamatic Pocket Lux 234 ein Elektronen-Blitzgerät, welches speziell für den Anschluss an Agfa Pocket Kameras entwickelt wurde, auf der rechten Seite angeschraubt und der Blitzanschluss für Flipflash-Leiste angeklemmt. Der Blitz besitzt einen An/Ausschalter sowie einen Testauslöser. Die Blitzfolge betrug rund sechs Sekunden. Die Stromversorgung erfolgte durch vier Batterien LR03/AAA im Blitzgerät. Die Kamera ist noch funktionstüchtig.

Abendhandtasche aus den 1930er Jahren im Vintage-Outfit

Braune Ledertasche mit einer strukturierten Oberfläche, die auf das Material Leder hinweist. Die Außenhülle besteht aus einem Stück. Zum Aufklappen ist sind Dreiecke an den Seiten eingesetzt, so dass die Tasche im 45 Gradwinkel aufklappbar ist. Innen ist sie mit einen feinmaschigen hellen Stoff ausgekleiset und auf der Innenrückseite sind vier unterschiedlich breite Fächer aufgenäht. Es gibt einen kreisförmigen, goldfarbenen Verschluss in der Mitte mit einem dunkleren kugelförmigen Knopf in der Mitte, um den Überwurf der Tasche zu sichern. Die Kanten der Tasche sind glatt verarbeitet und Außenhülle, Innenfutter und Seitendreiecke sind miteinander vernäht. Rückseitig ist ein 200 x 15 mm Band aus braunem Leder in die Außenhülle eingelassen.

Kleines, sehr einfaches Flacheisen

Der Haltegriff besteht aus einem 19 mm breiten und 2 mm dicken gebogenen Eisenstab, der in der Bügelsohle vergossen ist. Auf der Oberseite der Bügelsohle ist zwischen den eingelassenen Griffstab ein Gießereizeichen und an der Spitze des Bügelsohle ist die Zahl "17" hervorgehoben im Metall. Auf der Oberseite der Bügelsohle sind umlaufend zur Verzierung zwei Linien im Abstand von 3 mm eingelassen. Das leichte Flachbügeleisen ist ein massives Volleisen, die aus Eisen gegossen. Die Bügelsohle ist im hinteren breiten Teil abgerundet. Das Erhitzen auf einem Kohleofen erforderte verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet. Verwendet wurde das Flachbügeleisen bis in die 1960er Jahre.

Flachbügeleisen mit Doppelsohle und Holzgriff

Das Flachbügeleisen ist ein Bügeleisen der gehobenen Klasse und besteht aus sechs Bauteilen. Die Bügelsohle ist so geformt, dass in sie oberseitig vertieft ist und die Befestigung für die folgenden Teile ist auf sie verschweißt. Über der Bügelsohle liegt ein dünnes Blech, darüber eine 3 mm Wärmeschutzplatte und eine 8 mm dicke Stahlpatte mit zwei Löchern am breiten Teil der Bügelsohle. Der Haltegriff aus Holz ist auf einer Metallhalterung vernietet und mit Sechseckmuttern auf das Unterteil verschraubt. Die Bügelsohle ist im hinteren breiten Teil abgerundet. Das Erhitzen auf einem Kohleofen erforderte verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutze. Verwendet wurde das Flachbügeleisen bis in die 1960er Jahre.

Flachbügeleisen mit abgeschrägter Bügelsohle

Der Haltegriff besteht aus einem 19 mm breiten und 2 mm dicken gebogenen Eisenstab, der in der Bügelsohle vergossen ist. Die Bügelsohle ist unten in einer Höhe von 8 mm gleich breit und verjüngt sich zum Griff hin von 112 auf 70 mm. Das Flachbügeleisen ist ein massives Volleisen. Die Bügelsohle ist im hinteren breiten Teil abgerundet. Das Erhitzen auf einem Kohleofen erforderte verschiedene Vorsichtsmaßnahmen, um die Bügelwäsche nicht zu beschmutzen oder sich am fest verbundenen Metallgriff zu verbrennen. Viele Büglerinnen wischten daher nach dem Erhitzen des Eisens mit einem Tuch, das sie an ihrer Schürze befestigt hatten, über die Bügelsohle. Als Hitzeschutz wurde oftmals ein dicker Handschuh oder ein Lappen, der um den Griff gewickelt wurde, verwendet. Verwendet wurde das Flachbügeleisen bis in die 1960er Jahre.

Keschernetzfischen im Bodendorfer Mühlenteich

Vier Männer fischen mit einem Keschernetz im Mühlenteich. Das viereckige Netz ist an einem Rahmen aus dünnen langen Holzästen befestigt und wird von Land aus in den Teich gesenkt. Im Teich stehen zwei der Fischer mit Fangnetzen. Die linke Angler hat einen Fisch im Netz. An Land stehen Bürgermeister Josef Hardt (mit Bart) und der Jäger und Feldhüter Mathias Kraus hält das Keschernetz. Die Aufnahme der Freizeitfischer entstand 1922.

Keschernetzfischen 1922 im Bodendorfer Mühlenteich

Vier Männer fischen mit einem Keschernetz im Mühlenteich. Das viereckige Netz ist an einem Rahmen aus dünnen langen Holzästen befestigt und ist von Land aus in den Teich versenkt. Im Teich stehen zwei der Fischer mit Fangnetzen und treiben die Fische ins Keschernetz. An Land stehen Bürgermeister Josef Hardt (mit Bart) und der Jäger und Feldhüter Mathias Kraus hält das in den Mühlenteich abgesenke Keschernetz. Die Aufnahme der Freizeitfischer entstand 1922.

Französisches Tranchiermesser und Gabelset mit Horngriffen

Antikes Messer und eine dreizinken Gabel mit ausklappbarem Halter auf der Rückseite in kunstvollen Designs im Übergang vom Griff zur Gabel, bzw. Messerklinge, und Griffen aus Horn. Die detaillierte Handwerkskunst aus vergangenen Zeiten ist gut erkennbar.

[Stand der Information: ]